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Lange Schulwege bereiten in Berlin große Sorge! Für viele ist HIER die Grenze erreicht

Viele Kinder aus Berlin haben mit einem sehr langen Schulwegen zu kämpfen. Nun wird eine Forderung laut.

© IMAGO/Winfried Rothermel

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berliner Kinder, die nach der 6. Klasse in eine weiterführende Schule wechseln, haben oft längere Schulwege. Besonders betroffen sind Bezirke wie Pankow, wo Bildungseinrichtungen mit zu hoher Nachfrage häufig sind.

„Für Kinder ist es ein reales Problem, wenn man dann wirklich von Tür zu Tür eine Stunde – das ist so der maximale Wert, der vor Gerichten standhält – in Kauf nehmen muss“, erklärte Norman Heise, Vorsitzender des Landeselternausschusses, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Wir sehen 45 Minuten als die Grenze an.“

Bei beliebten Schulen erschwert in Berlin die hohe Nachfrage die Wahl

Lange Schulwege sind zwar Ausnahmen, kommen aber vor. Zehn Prozent der Sechstklässler in Berlin erhalten keinen Platz an ihren Wunschschulen und müssen weiter entfernte Schulen besuchen. Eltern können Widerspruch einlegen oder klagen, um ihre Chancen auf einen näheren Schulplatz zu erhöhen. Doch die juristischen Maßnahmen sind teuer und nicht immer aussichtsreich.


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Norman Heise geht davon aus, dass sich die Situation nächstes Jahr kaum verbessert. Durch das Wegfallen des Probejahrs an Gymnasien gibt es zumindest mehr Plätze an Integrierten Sekundarschulen (ISS). Eltern sollten sich früh mit der Schulwahl befassen. Informationsveranstaltungen im Herbst helfen, passende Schulen in Berlin zu finden.

Notenschnitt entscheidet oft in Berliner Schulen

Der Notendurchschnitt spielt bei der Schulwahl eine große Rolle. Ist der Schnitt für eine gefragte Schule zu hoch, kommt das Kind in ein Losverfahren. Eltern sollten außerdem darauf achten, für welche Schulen es eine zu hohe Nachfrage gibt und ihre Auswahl entsprechend anpassen.


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