Die Berliner Feuerwehr löscht jedes Jahr hunderte Brände im Stadtgebiet. Oft bleibt den Einsatzkräften vom Moment der Alarmierung bis zum Eintreffen am Unglücksort nur wenig Zeit.

Besonders bei einem Hausbrand zählt jede Sekunde, um Menschen schnell aus ihren Wohnungen zu retten. In manchen Fällen kommt jedoch jede Hilfe zu spät, so auch bei diesem Einsatz in Spandau.

Berlin: Wohnungsbrand in Spandau

Am Dienstag (20. Mai) wurde die Berliner Feuerwehr gegen 12 Uhr nach Spandau, Ortsteil Staaken, alarmiert. Laut Angaben brach im Wintergarten eines Einfamilienhauses ein Feuer aus. Die Flammen breiteten sich schnell auf das Haus aus und zogen bis in den Dachstuhl.

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Rund 80 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Doch die Löscharbeiten gestalteten sich laut einem Sprecher der Feuerwehr schwierig. Bei der Suche im Gebäude konnte ein Bewohner nur noch tot geborgen werden.

Die Polizei ermittelt jetzt

Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Brand aufgenommen, wie ein Sprecher erklärte. Nähere Angaben zu dem Toten lagen ihm noch nicht vor. Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst unklar. Auch die Feuerwehr konnte keine Informationen dazu geben, ob weitere Personen im Haus lebten. Laut dem Sprecher wurde jedoch niemand mehr vermisst. (mit dpa)

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So verhältst du dich laut der Berliner Feuerwehr im Brandfall richtig:

Bei einem verqualmten Treppenraum: Wohnungstür unbedingt geschlossen halten, Feuerwehr in der Wohnung erwarten und sich am Fenster oder Balkon bemerkbar machen.
Feuerwehr alarmieren: Telefonruf 112 wählen.
Fenster und Türen zum Brandraum geschlossen halten: Dies verhindert eine Ausbreitung von Rauch und Feuer.
Angehörige und Mitbewohner warnen: Bringe hilfebedürftige Personen und dich selbst in Sicherheit.
Keine Aufzüge benutzen: Aufzüge können bei einem Brand zur tödlichen Falle werden!
Feuerwehr erwarten: Zeige den Zugang und halte gegebenenfalls den Schlüssel bereit.
Den Brand bekämpfen: Nur dann, wenn du dich selbst nicht in Gefahr begibst.