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Berliner Sparkasse sprechen nach Börsen-Crash Klartext – das sollten Anleger jetzt wissen

Seit der Ankündigung der US-Zölle brachen die Aktienkurse weltweit ein. Das macht auch Anlegern Sorgen. Was die Berliner Sparkasse jetzt rät.

© IMAGO/Sven Simon

Was ist der Unterschied zwischen ETF und Fond?

ETFs oder Aktien: Wo liegt eigentlich der Unterschied? Und was sollte man dabei beachten? Das Video klärt auf.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, für unzählige Länder weltweit extrem hohe Zölle einzuführen, hat die Märkte kräftig ins Wanken gebracht. Das wurde spätestens Montagmorgen (7. April) klar, als die Börsen aufmachten und viele Kurse in Minuten in den Keller rutschten.

Viele Anleger sind jetzt verunsichert, allen voran diejenigen, die mit Aktien und ETFs versuchen, ihre Rente und ihren Lebensstandard im Alter zu sichern. Was die Berliner Sparkasse ihnen jetzt rät.

Berliner Sparkasse: Anleger sollten aufhorchen

Die Zölle, die Donald Trump verhängen will, sorgten für ein Erdbeben in der Wirtschaft und im internationalen Handel. Das wurde am Montag deutlich. Unzählige Aktienkurse brachen ein. Das beunruhigt auch viele Privatanleger, was sich unter anderem daran zeigte, dass am Vormittag zeitweise die Online Trading App „Trade Republic“ so überlastet war, dass sie nicht mehr abgerufen werden konnte.


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Doch aus Sicht einer Sprecherin der Berliner Sparkassen sollten Anleger jetzt vor allem eines tun: „Ruhe bewahren“. Das erklärt sie gegenüber der „Berliner Morgenpost“.

Crash könnte auch Vorteile haben

Bisher scheint das aber auch ganz gut zu laufen. „Wir beobachten, dass unsere Kundinnen und Kunden sehr besonnen auf die jüngsten Kursturbulenzen reagieren.“ Das läge vor allem daran, dass viele bereits in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht haben, dass sich Aktienmärkte nicht gradlinig entwickeln, sondern dass es temporär zu stärkeren Schwankungen kommen kann.

Gleichzeitig hätten viele Kunden der Berliner Sparkasse langfristige Anlagen und ein breit gestreutes Portfolio, sodass die Kursschwankungen in einem Teilbereich nicht allzu schwer ins Gewicht fallen.


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Tatsächlich könnte die Situation jetzt sogar vielen nützen. Denn wer jetzt günstig neue Aktien kauft, kann sich über die sehr höchstwahrscheinlich bald wieder steigenden Kurse freuen. Dabei sollten Kunden aber darauf achten, „weniger auf US- und mehr auf europäische Werte zu setzen“, so die Sprecherin der Berliner Sparkasse. Damit wäre man nicht mehr so abhängig von zukünftigen Entscheidungen des Präsidenten.