Der 12. September 2011 ist ein Tag, der in die deutsche Fernsehgeschichte einging. Denn an diesem Datum strahlte RTL2 die erste Folge von „Berlin – Tag & Nacht“ aus. Bis heute begeistert die Reality-Soap ihre Anhänger.
Nun gewährt ein BTN-Star intime Einblicke – und offenbart schockierende Details aus seinem Leben.
„Berlin – Tag & Nacht“: Schauspielerin spricht über Diskriminierung
Normalerweise kennt man Charice Firmino in ihrer Rolle als Polizistin Karla Reimann aus „Berlin – Tag & Nacht“. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus spricht die 30-jährige Darstellerin mit angolanischen sowie kongolesischen Wurzeln nun jedoch über Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben. Was sie zu berichten hat, schockiert.
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Denn schon in ihren ersten Lebensjahren wurde Charice Opfer von schwerwiegenden Diskriminierungen. „Rassismus begann schon im Kindergarten“, erzählt sie gegenüber „t-online“. So soll es zu Vorfällen gekommen sein, bei denen andere Kinder ihr Gesicht ins Klo drückten oder sie aufgrund ihrer abweichenden Hautfarbe mit weißer Kreide anmalten.
Die Liste der Entgleisungen ist lang
Aber damit nicht genug. Auch in der Oberschule oder bei ehemaligen Arbeitgebern habe sie derartige Erfahrungen gemacht. Nicht selten standen dabei vermeintlich harmlose Kommentare und Aktionen im Fokus, die Charice auf ihr Aussehen oder ihre Herkunft reduzierten. „Du kommst aus Angola? Ich war mal in Südafrika“, sei ein gutes Beispiel. Zudem hätten sich schon Leute im Bus weggesetzt, nachdem sich die 30-Jährige neben sie gesetzt habe.
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Die „Berlin – Tag & Nacht“-Darstellerin erklärt weiter, dass sie sich hinsichtlich der zahlreichen Ereignisse eine „harte Schale zulegen“ musste. Allerdings sei es wichtig, die Personen mit ihren rassistischen Aktionen zu konfrontieren und auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Doch die Sensibilisierung für das Thema müsse letztendlich schon bei den Eltern beginnen.