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Berlin: Nach Zusammenstoß mit Tram – Fußgänger im Krankenhaus verstorben

Der Fußgänger, der im April von einer Straßenbahn erfasst wurde, ist nun an seinen Verletzungen erlegen.

© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Der 68-jährige Fußgänger, der am 12. April in Berlin-Biesdorf (Bezirk Marzahn-Hellersdorf) von einer Straßenbahn der BVG erfasst und durch die Luft geschleudert worden war, ist am Dienstagmorgen (6. Mai) ist seinen Verletzungen erlegen.

Der Fußgänger war bei dem Unfall lebensgefährliche verletzt worden und wurde seitdem in einem Krankenhaus in Biesdorf behandelt.

Berlin: Fußgänger hatte Tram offenbar nicht bemerkt

Wie die Berliner Polizei nach dem tragischen Unfall mitgeteilt hatte, habe der Fußgänger gegen 18 Uhr die Allee der Kosmonauten an der Straßenbahnhaltestelle Allee der Kosmonauten/ Poelchaustraße in Richtung Amanlisweg überquert, als ihn eine von links kommende Tram der Linie M8 angefahren habe.

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Der Mann hatte die herannahende Tram offenbar nicht bemerkt. Der Fahrer dieser hingegen sah den Fußgänger noch und bremste sofort, konnte einen Zusammenstoß damit allerdings nicht mehr verhindern.

Auch der Straßenbahnfahrer musste in ein Krankenhaus gebracht werden

Sein Fahrzeug erwischte den Mann und schleuderte ihn mehrere Meter durch die Luft. Der Angefahrene prallte schließlich auf den Bahnsteig. Der Fußgänger hatte damals Kopf- und Rumpfverletzungen erlitten. Der Tramfahrer stand nach dem Zusammenstoß deutlich unter dem Eindruck des Geschehens und musste ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden.


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Infolge des Vorfalls musste der Tramverkehr der Linien M8 und 18 für vier Stunden in beide Richtungen unterbrochen werden.