In Berlin kommt es teils zu kuriosen Szenen, die man sich nicht so leicht erklären kann. Diese Aussage dürften die Rettungskräfte in der deutschen Hauptstadt sicherlich auch so unterschreiben können.
In der Nacht auf Freitag (27. Juni) kam es beispielsweise erneut zu einem Vorfall, der erstmal einige Fragen aufkommen lässt…
Berlin: Männer geraten in einen Streit – dann eskaliert die Situation komplett
Wie die Berliner Polizei mitteilte, soll es gegen 23 Uhr in Gesundbrunnen zu einem Streit zwischen vier Personen gekommen sein – einem 28-Jährigen und drei weiteren Männern, die er flüchtig zu kennen scheint. Auf einmal soll die Auseinandersetzung in der Drontheimer Straße derartig ausgeufert sein, dass einer der Beteiligten eine vermeintlich scharfe Schusswaffe zog.
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Das Geschoss wurde nicht etwa „nur“ zur Drohung gezeigt: Einer des Trios soll dem 28-Jährigen damit in den Fuß geschossen haben. Nach dem Schuss müssen die drei Männer geflüchtet sein – denn weder am Tatort noch in der Umgebung konnte das Trio festgestellt werden. Und das Opfer?
Berlin: 28-Jähriger musste in Klinik operiert werden
Ein Passant wurde auf den am Boden liegenden 28-Jährigen aufmerksam und alarmierte einen Rettungsdienst. Die kurz darauf eingetroffenen Helfer brachten den Angeschossenen mit seiner blutenden Verletzung am Fuß in ein naheliegendes Krankenhaus. Dort wurde der Mann stationär aufgenommen und musste operiert werden.
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Wie es zu der Tat kommen konnte, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch vollkommen unklar. Die Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat übernommen. Die Fahndung nach dem Täter stehe an oberster Stelle der polizeilichen Arbeit.