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Schüsse in Berlin-Zehlendorf! 34-Jähriger schwer verletzt

Unbekannte haben Berlin-Zehlendorf auf einen Smart-Fahrer geschossen. Der Mann wurde dabei schwer verletzt.

© imago/Eibner

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Am Montagmorgen (27. Oktober) ereignete sich in Berlin-Zehlendorf eine schwere Gewalttat.

Unbekannte eröffneten das Feuer auf einen Autofahrer, der in einem silbernen Smart unterwegs war. Die Hintergründe des Angriffs sind bislang völlig unklar.

Berlin: Smart-Fahrer in Zehlendorf angeschossen

Am Montag gegen 8 Uhr fuhr der 34-jährige Fahrer auf der Potsdamer Chaussee in Richtung Innenstadt. In Höhe eines Getränkehandels fielen plötzlich mehrere Schüsse. Nach Angaben der Polizei wurde der Mann mindestens von einer Kugel getroffen.

Er konnte seinen Wagen noch am Straßenrand zum Stehen bringen, stieg aus und brach kurz darauf zusammen. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Nach ersten Informationen soll keine Lebensgefahr bestehen.

Mordkommission nimmt die Ermittlungen auf

Augenzeugen berichteten der „BZ“, dass die Schüsse aus einem vorbeifahrenden Auto abgegeben worden seien, das den Smart kurz zuvor überholt hatte. Anschließend soll der Wagen mit den unbekannten Tätern in hoher Geschwindigkeit geflüchtet sein.

Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab. Beamte der Mordkommission nahmen noch am Vormittag die Ermittlungen auf, befragten Zeugen und sicherten Spuren. Kriminaltechniker fanden mehrere Patronenhülsen, die nun auf Fingerabdrücke und DNA-Spuren untersucht werden.

Zur möglichen Motivation der Täter gibt es bislang keine konkreten Erkenntnisse. Die Ermittler schließen sowohl ein privates Motiv als auch einen Hintergrund im Bereich der organisierten Kriminalität nicht aus.


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Mittlerweile ist bekannt, dass die Schüsse mutmaßlich aus einem dunklen Peugeot 208 abgegeben worden sein sollen. Anschließend wurde mit stark überhöhter Geschwindigkeit geflüchtet. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat sowie zu den flüchtigen Personen geben können, sich bei der Mordkommission oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.