Wie Millionen andere Touristen reiste der Berliner Marc Lauriac vor einigen Wochen auf die griechische Insel Korsika. Er wollte sich eine schöne Zeit machen und dabei unter anderem auf dem Wanderweg GR20 alleine durchs Gebirge wandern.

Am 1. Mai brach er offenbar auch zu dieser auf. Doch seitdem fehlt jede Spur von ihm. Alle Suchen nach ihm blieben bislang erfolglos. Seine Familie ist verzweifelt und bitte die Öffentlichkeit um Hilfe.

Berliner Marc Lauriac in Gebirge verschwunden

Seit Anfang Mai macht die Familie von Marc Lauriac aus Berlin die wohl schlimmste Zeit ihres Lebens durch. Sie beschäftigt Tag und Nacht nur diese eine Frage: Was ist mit unserem Vater, Bruder, Sohn und Ehemann passiert? Laut „Berliner Morgenpost“ wurde sein Handy zum letzten Mal am 1. Mai um 8:45 Uhr in der Nähe der Berghütte Petra Piana auf Korsika geortet. Seitdem herrscht Funkstille und auch der 50-Jährige ist wie vom Erdboden verschluckt.

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Zwar schlugen seine Liebsten sofort Alarm, als sie nichts mehr von Lauriac gehört hatten und informierten die Behörden, aber bislang konnte er noch nicht gefunden werden. Am 4. Mai suchten Einsatzkräfte erstmals nach ihm. Aufgrund des schlechten Wetters war das zunächst allerdings nur stundenweise möglich. Sie setzen ihren Einsatz in den folgenden Tagen fort, alle Bemühungen blieben aber auch da ohne Ergebnis.

Familie bittet um Hilfe

Am 16. Mai wurde die offizielle Suche nach dem vermissten Berliner schließlich eingestellt. Seine Familie gibt aber nicht auf. Bei „Gofundme“ starteten seine Angehörigen eine Spendenaktion. Das Ziel: 55.000 Euro für die Suche nach ihrem Liebsten zusammenzubekommen. Stand Montag (26. Mai) kamen bereits 47.500 Euro zusammen.

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