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Berlin: Polizei stoppt illegales Rennen – unfassbar, was danach passierte

Bei einer normalen Streifenfahrt fiel Berliner Polizisten ein geklauter Audi ins Auge. Doch statt sich zu ergeben, startete der Fahrer eine wilde Verfolgungsjagd!

Berlin
© IMAGO/A. Friedrichs

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Die breiten Straßen Berlins werden regelmäßig von Auto-Rowdies heimgesucht, die einmal so richtig aufs Gas drücken wollen! Immer wieder kommt es in der Hauptstadt zu illegalen Autorennen. Nicht selten kommt es dabei zu schweren Unfällen.

So auch am Montag (25. März) in Moabit. Doch bei einem bloßen Rennen sollte es nicht bleiben. Die PS-Prolle lieferten sich eine regelrechte Verfolgungsjagd mit der Polizei!

Berlin: Autorennen gegen die Helfer in blau

Die Einsatzkräfte in Berlin sind so einiges gewöhnt. Doch was am Montagabend passierte, war wahrscheinlich selbst für sie zu viel.

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Denn wie die Polizei mitteilte, fiel einem Streifenwagen gegen 19 Uhr an der Ecke Nordhafenbrücke und Heidestraße ein Mietwagen auf, der zuvor als gestohlen gemeldet wurde. Um den Dieb festzusetzen, kesselten sie ihn ein: Ein Polizeiauto stellte sich vor den geklauten Audi, einer dahinter.

Aufgeben war keine Option

Doch als die Kräfte gerade aussteigen wollten, legte der Fahrer des Wagens unvermittelt den Rückwärtsgang ein und rammte den Polizeiwagen hinter sich. Ein Polizist klemmte sich dabei die Hand in der Autotür ein. Das war den Rowdies aber noch nicht genug!

Denn dann gab der Audi erst so richtig Gas und lieferte sich ein Rennen mit der Polizei. Er kam allerdings nur bis zur Sylter Straße. Dort landete der Wagen in einer Baustellenabsperrung. Aufgeben wollten die beiden Insassen aber immer noch nicht.

Vier Beamte verletzt

Die Flucht ging für sie weiter – ab jetzt zu Fuß in Richtung eines nahegelegenen Friedhofs.

Dort konnten die Einsatzkräfte zumindest schon mal den 19-jährigen Beifahrer schnappen. Für ihn war das Abenteuer in „Fast & Furious“-Manier dann vorbei. Doch der Fahrer ließ sich nicht aufhalten. Ihm gelang die Flucht vor der Berliner Polizei.


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Neben dem Polizisten, dessen Hand verletzt wurde, verletzten sich noch drei weitere Beamte als sie über den Zaun des Friedhofs geklettert sind. Alle vier mussten nur ambulant behandelt werden und konnten weiter arbeiten.

Das gestohlene Auto konnte sichergestellt werden. Vom Fahrer fehlt weiter jede Spur.