Am Freitag kam es zu einem Wohnungsbrand in Berlin-Gesundbrunnen.
Eine Person befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr noch in der Brandwohnung und versuchte, das Feuer eigenständig zu löschen.
Berliner Feuerwehr rettet Bewohner das Leben
Die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr mussten am Freitag (1. August) gegen 13:30 Uhr nach Berlin-Gesundbrunnen ausrücken. im vierten Obergeschoss eines siebenstöckigen Mehrfamilienhauses in der Brunnenstraße war ein Küchenbrand ausgebrochen.
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Ein Bewohner unternahm eigenständige Löschversuche und musste von den Rettungskräften der Feuerwehr gerettet werden. Eine weitere Person, die sich ebenfalls in der Brandwohnung aufhielt und in ihrer Mobilität eingeschränkt war, wurde bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch einen Nachbarn in Sicherheit gebracht.
Feuerwehr gibt wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten im Brandfall
Insgesamt wurden drei Personen durch den Rettungsdienst behandelt. Zwei von ihnen mussten mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
„Der Brand konnte mit einem C-Rohr unter Verwendung von zwei Pressluftatmern zügig gelöscht und eine Ausbreitung auf die gesamte Wohnung verhindert werden“, erklärt die Berliner Feuerwehr. Ein erhitzter Propangasbehälter wurde gekühlt und ins Freie verbracht, um mögliche Gefahren auszuschließen.
Die angrenzenden Wohnungen blieben vom Brand unversehrt und wurden ohne Befund kontrolliert. Die Brandwohnung selbst wurde maschinell entraucht und belüftet. Nach Abschluss aller feuerwehrtechnischen Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Diese hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Die Berliner Feuerwehr war mit 27 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen rund anderthalb Stunden vor Ort.