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Brandenburger Weltkriegsbombe wird entschärft – Auswirkungen auch für Berlin

Im brandenburgischen Teltow kommt es am Mittwoch zu einer Bombenentschärfung. Auch Berlin ist von den Sperrmaßnahmen betroffen:.

© IMAGO/Jürgen Held

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Am Mittwoch (21. Mai) kommt es in Brandenburg zur Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese war am Montag (19. Mai) Bei Bauarbeiten auf dem Weg der Kirschblütenallee Höhe Marienfelder Anger in Teltow entdeckt worden.

Nun soll der Kampfmittelbeseitigungsdienst diese entschärfen, weswegen es hier zu einer großräumigen Evakuierung kommt. Auch der Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wird von dieser Maßnahme betroffen sein.

Bombenentschärfung in Teltow! Das müssen die Menschen in Berlin und Brandenburg jetzt wissen

Die Bombe soll am Mittwoch zwischen 7 und 16 Uhr entschärft werden. Für die Entschärfung ist wohl ein Sperrkreis von 600 Metern erforderlich. Die Stadt Teltow sowie das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf bitten die Einwohner, die Gebäude in diesem Kreis um 7 Uhr verlassen zu haben.

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„Denken Sie daran, eventuell benötigte Ausweise, Geld und Medikamente für den Tag mitzunehmen“, teilte das verantwortliche Bezirksamt mit. Als Aufenthaltsorte stünden den Menschen in Teltow das Bürgerhaus in der Ritterstraße und denen in Steglitz-Zehlendorf die Carl-Schuhmann-Sporthalle zur Verfügung.

Das sollten die Menschen in Berlin und Brandenburg beachten

Wie die Stadt Teltow auf ihrer Internetseite erklärte, sollen Anwohner „Fenster und Türen geschlossen und vorhandene Rollläden herunterlassen“, um „mögliche Sachschäden zu vermeiden“. In der Sperrzeit soll der Bereich entsprechend überwacht werden, „um den Aufenthalt jeglicher Personen zu verhindern“.


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Laut der Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ), soll auch die S-Bahn-Strecke von Lichterfelde nach Teltow (S25) im Sperrkreis liegen. Die gesperrte Zone gilt auch für Autofahrer, die in diesem Bereich unterwegs sind. Hier empfiehlt es sich mehr Zeit einzuplanen und den Sperrkreis großräumig zu umfahren. (mit dpa)