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Kurz vor dem CSD in Berlin: Flaggen-Vorstoß sorgt für Aufsehen

Am Samstag findet in Berlin der CSD statt. Dieser hatte durch Julia Klöckner schon seit Wochen für Aufsehen gesorgt. Jetzt gibt es Neuigkeiten.

© IMAGO/Christian Spicker

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Der CSD in Berlin steht wieder vor der Tür und bringt ein starkes Zeichen für Vielfalt, Respekt und Toleranz mit sich. Dem voran ging die über Wochen dauernde Flaggen-Debatte rund um den Bundestag. Während Bundestagspräsidentin Julia Klöckner weiter bei ihrer Meinung bleibt, setzt der Bundesrat nun ein starkes Zeichen.

Denn die Parade des CSD in Berlin zieht am Samstag (26. Juli) auch dort vorbei bzw. fängt dort sogar an. Das hat der Bundesrat jetzt zum Anlass genommen, um selbst die Regenbogenflagge zu hissen. Das sei ein „Zeichen für Vielfalt, Respekt und Toleranz“, teilte der Bundesrat am Freitag mit. Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger betonte, diese Werte gehörten ebenso wie Freiheit und Gleichheit zum Kern der Demokratie und seien unverzichtbar für eine freie und offene Gesellschaft.


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Julia Klöckner, Bundestagspräsidentin, hatte im Vorfeld entschieden, die Flagge nur am 17. Mai, dem Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit, zu hissen. Ihre Entscheidung sorgte für Kritik.

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