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Demos in Berlin: Gegen Antisemitismus! „Nie wieder ist jetzt“ – mit Herbert Grönemeyer und Roland Kaiser

Auch Herbert Grönemeyer wird bei der Großdemo gegen Antisemitismus am Sonntag (10. Dezember) dabei sein.

Demos in Berlin
© IMAGO/Future Image

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Am Wochenende wird es wieder zahlreiche Demos in Berlin geben. Aber keine dürfte so wichtig sein und so prominent besetzt sein, wie die Veranstaltung „Nie wieder ist jetzt“, die am Sonntag (10. Dezember) um 13 Uhr an der Siegessäule startet und am Brandenburger Tor endet.

Es ist ein breites Bündnis aus Politik und Gesellschaft, das zu dieser Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin aufgerufen hat. Zu den Unterstützern und Rednern zählen neben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas auch die Musiker Herbert Grönemeyer und Roland Kaiser.

Bei dieser Demos in Berlin werden Herbert Grönemeyer und Roland Kaiser dabei sein

Organisator der Demo ist der Unternehmer Nikolai Schwarzer. Er erwartet am Sonntag (10. Dezember) mehrere tausend Menschen, die mit ihm zusammen ab 13 Uhr von der Siegessäule über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor ziehen. Ab 14 Uhr soll es dann eine Abschlusskundgebung auf dem Platz des 18. März geben.

Neben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, der Schirmfrau der Großdemo, werden auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, der israelische Botschafter Ron Prosor und der Publizist Michel Fridmann erwartet. Außerdem sollen die Musiker Herbert Grönemeyer und Roland Kaiser kommen.

„Nie wieder ist jetzt“ – Veranstalter rechnet mit tausenden Teilnehmern

Die Polizei rechnet mit mindestens 3.000 Teilnehmern – ein Zahl, die sich in Anbetracht der prominenten Unterstützer im Laufe der nächsten Tage sicherlich noch nach oben ändern dürfte. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas rief im Vorfeld dazu auf, gemeinsam „ein kraftvolles Signal gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ zu setzen.


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Die Großdemo wird von einem Bündnis aus Berliner Sportvereinen, Unternehmen, Initiativen und Prominenten unterstützt.