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DFB schockt Berlin! Bittere Entscheidung für die Hauptstadt

Der DFB hat im Bewerbungsprozess um die EM-Ausrichtung einen Schritt unternommen, der für mächtig Aufregung sorgt.

© imago/Philipp Szyza

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Das DFB-Präsidium hat laut „Kicker“ entschieden: Berlin, Gelsenkirchen und Rostock gehören nicht zu den Spielorten der Frauen-EM 2029.

Sollte die deutsche Bewerbung erfolgreich sein, finden die Spiele in Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg statt. Die Auswahl basiert auf einem Gutachten eines Expertengremiums.

Städteauswahl und Strategie des DFB

Die elf potenziellen Stadien wurden in vier Kategorien eingestuft. Jede Kategorie erhielt einen Spitzenreiter, der berücksichtigt wurde. Weitere Auswahlkriterien des DFB umfassten Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, regionale Verteilung und die Erfüllung der UEFA-Anforderungen. Laut DFB-Statement spielten somit strategische Aspekte eine entscheidende Rolle.

Die Entscheidung löste in Berlin Kritik aus. Die Berliner Senatsverwaltung bemängelte die finanziellen und vertraglichen Forderungen der UEFA. Sprecherin Sabine Beikler erklärte: „Berlin ist nicht bereit, im Rahmen der Bewerbung finanzielle und vertragliche Risiken einzugehen.“ Dennoch plane die Stadt, den Frauenfußball weiterhin zu unterstützen.

Herausforderungen für den DFB und Konkurrenz

Hamburg, Bremen und Essen wurden bereits im Februar aus der Kandidatenauswahl gestrichen. Bis Ende August muss der DFB die Bewerbungsunterlagen bei der UEFA einreichen. Im Dezember entscheidet sich, ob Deutschland die Frauen-EM ausrichtet oder gegen Bewerber wie Polen, Dänemark-Schweden und Italien unterliegt.

Trotz der Niederlage bei der Vergabe der WM 2027 bleibt der DFB optimistisch. Die Entscheidung könnte den Frauenfußball in Deutschland weiter stärken.


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