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Vor Union und Hertha-Spiel: Polizei rüstet sich – umfangreiche Maßnahmen

Die Berliner Polizei rüstet sich für Samstag. Da stehen gleich zwei Fußball-Spiele in der Hauptstadt bevor, die es zu sichern gilt. Was ist geplant?

© IMAGO/Seeliger

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Am Samstag (1. November) steht in Berlin alles ganz im Zeichen des Fußballs: Sowohl der 1. FC Union Berlin als auch Hertha BSC haben Heimspiele, bei denen tausende Fans erwartet werden.

Die Polizei Berlin ist rund um die Stadien mit einem Großaufgebot im Einsatz — die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, wie ein Sprecher gegenüber BERLIN LIVE bestätigte. Doch welche Vorkehrungen werden konkret zur Sicherheit getroffen?

Polizei versucht alles, um Ausschreitungen zu verhindern

Zwar lässt sich die Berliner Polizei nicht in die Karten gucken, ein paar Details zu den Maßnahmen rund um die beiden Fußballspiele gibt ein Polizei-Sprecher am Freitagmorgen aber dennoch preis. Er erklärte, dass der Spieltag eine „besondere Herausforderung“ darstelle, auf die man sich sorgfältig vorbereite.

Noch ist der Einsatzplan nicht fertig und damit nichts in Stein gemeißelt. Dennoch gibt es einige Punkte, die bereits jetzt feststehen. So werden voraussichtlich rund 1200 Beamte für die Sicherheit sorgen. Unterstützung erhält die Berliner Polizei dabei aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg.

Diese Vorkehrungen werden getroffen

Ein besonderes Augenmerk wird die Polizei auf die Trennung der Fanlager legen. Hertha spielt gegen Dynamo Dresden – unter Fans der Mannschaften gibt es eine starke Rivalität. In der Vergangenheit war es oft zu Ausschreitungen und Gewalt gekommen. Beim Spiel am Samstag setzt man alles daran, eine Wiederholung zu verhindern.

Ganz genau im Auge haben die Beamten außerdem „relevante Vereinsobjekte“, wie der Sprecher erklärte. Orte, wie Fanshops seien ebenfalls in die Einsatzplanung mit eingebunden worden. Darüber hinaus steht man im engen Kontakt mit den Sicherheitsbeauftragten von Hertha und Union. Alle Maßnahmen werden an die jeweils aktuelle Lage angepasst und können sich jederzeit ändern.


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Die Einsatzkräfte scheinen also gut gerüstet zu sein. Ob allerdings gut genug, das wird sich erst rund um die Spiele selbst zeigen.