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Hund in Berlin: Bald nur noch mit Führerschein – wenn du DIESE Antworten kennst

In Berlin leben eine ganze Menge Hunde, aber wie geht man mit ihnen richtig um? Damit müssen sich die Halter bald auseinandersetzen.

© IMAGO/Sabine Gudath

Wie lange kann ein Hund alleine bleiben?

Wer einen Hund hat kennt das Problem. Egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Ab und zu muss der Hund alleine bleiben. Aber wie lange ist das erlaubt?

Es gibt viele Hunde in Berlin. Der beste Freund des Menschen zählt auch in der Hauptstadt zu den beliebtesten Haustieren. Auch wenn es in einer Metropole mit fast vier Millionen Einwohnern nicht immer einfach ist, den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden.

Es gibt jedoch eine ganze Menge Möglichkeiten wie etwa Badestellen an Seen oder Ausläufen im Stadtgebiet. In Berlin ändert sich nun allerdings auch in Sachen Verwaltung für Hundebesitzer einiges – es wird nämlich einen Hunde-Führerschein geben.

Hund in Berlin: Listen werden abgeschafft

Bisher gibt es sogenannte Listenhunde, die besondere Herausforderungen an ihre Halter stellen. Dazu zählen etwa einige Terrier-Arten wie der Pitbull. Doch die Listen gelten als nicht mehr zeitgemäß, außerdem scheint es viel sinnvoller, einen allgemeinen Nachweis darüber zu fordern, dass die Menschen wissen, wie sie mit ihrem Hund am besten umgehen – zum Wohl des Tiers und der Allgemeinheit.

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Aus diesem Grund plant der Berliner Senat nun, die Listen abzuschaffen und stattdessen eine theoretische Prüfung zu fordern, wenn sich jemand einen Hund anschaffen möchte. So wird es dann eine Art Führerschein geben, der dafür sorgt, dass alle Halter in Berlin wissen, wie man sich mit einem Vierbeiner richtig verhält.

Das wird abgefragt

Einem „BZ“-Bericht zufolge soll in dem Test etwa abgefragt werden, ab welchem Alter man bei Welpen mit Übungen beginnen kann oder in welchen Situationen ein Hund in Berlin an die Leine genommen werden muss. Dürfen die Vierbeiner auf den Kinderspielplatz? Und wie lange hat man Zeit, das Tier für ein Verhalten zu loben, ehe es den Zusammenhang nicht mehr versteht?



Für viele Menschen in der Hauptstadt bedeutet der neue Führerschein zusätzlichen Aufwand. Doch die Berliner Abgeordnete Tamara Lüdke (SPD) sieht die Notwendigkeit einer neuen Maßnahme. „Der Hundeführerschein ist sachlich dringend geboten. Die Tierheime laufen über und die aktuelle Regelung funktioniert nicht“, sagte sie dem Blatt.