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Letzte Generation: Wahnsinns-Summe – so viel Schadensersatz müssen die Aktivisten jetzt zahlen

Die Aktivisten der Letzten Generation werden jetzt aufgefordert, Schadensersatz zu zahlen. Die Summe ist unglaublich hoch.

Letzte Generation
© IMAGO/Olaf Schuelke

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Letzte Generation hat vor ein paar Wochen mit ihren Aktionen für bundesweite Empörung gesorgt, als sie das Brandenburger Tor mit roter Farbe besprüht haben. Die roten Flecken konnten noch immer nicht komplett entfernt werden und haben deswegen bei einer Solidaritätsbekundung für Israel für erneutes Aufsehen gesorgt. Mittlerweile geht man von einer Schadsumme im sechsstelligen Bereich aus.

Das ist nichts Neues für die Aktivisten der Letzten Generation, denn zahlreiche andere Unternehmen fordern ebenfalls finanzielle Entschädigung von ihnen. Bei dieser gewaltigen Schadensersatzklage werden aber selbst den Klima-Klebern die Kinnlade herunterfallen.

Dieses Unternehmen fordert jetzt Schadenersatz

Nach einem Bericht des „Tagesspiegels“ fordert Eurowings jetzt von den Mitgliedern der Letzten Generation Ersatz für eine Schadsumme, die sich gewaschen hat. Im November vergangenen Jahres haben die Klimaaktivisten den Flughafen BER mit einer Blockade zwei Stunden lang lahmgelegt.

Dadurch sind zahlreiche Flüge ausgefallen oder haben sich verspätet. An anderen deutschen Flughäfen fanden ähnliche Blockaden der Letzten Generation statt. Jetzt fordert Eurowings von sechs beteiligten Aktivisten Schadensersatz in Höhe von 120.000 Euro.

Letzte Generation: Die Zeit tickt

„Eurowings wird für die Airlines der Lufthansa Gruppe materielle Schäden geltend machen, die durch die Aktionen von Aktivisten an den Flughäfen in Berlin, Düsseldorf und Hamburg entstanden sind“, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Sonntag auf Anfrage des „Tagesspiegels“.

Die Klima-Kleber sollen die Riesensumme bis Mitte Oktober bezahlen. Wegen der Blockaden an den Flughäfen und weiteren Aktionen ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Neuruppin. Unter anderem sollen die Klimaaktivisten Anlagen der Ölraffinerie PCK in Schwedt im Nordosten Brandenburgs attackiert haben.


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Ebenso sollen sie im Museum Barberini in Potsdam ein wertvolles Gemälde von Claude Monet mit Brei beworfen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt auch wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung.