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„Löwin“ in Berlin: Remmo-Sohn lässt aufhorchen – kann DAS wirklich sein?

Am Freitagnachmittag gab es Entwarnung. Die „Löwin“ soll wohl nur ein Wildschwein gewesen sein. Doch eine Nachricht lässt aufhorchen.

Löwin in Berlin
© Imago/Mauersberger

Clans in Berlin: Diese Großfamilien halten die Polizei auf Trab

Die Löwenjagd in Berlin ist beendet. Was als Bedrohungslage begonnen hatte, entpuppte sich als Sommerloch-Safari, die „Löwin“ war nach Ansicht von Experten nicht mehr als ein Wildschwein.

Doch eine Story auf Instagram will so gar nicht zur Erleichterung und Belustigung passen, die sich breitmachte, als die Berliner Polizei am Nachmittag Entwarnung gegeben hatte. Sie stammt von Firas R., einem Sohn von Clan-Boss Issa Remmo.

„Löwin“ in Berlin: Firas R. mit neuer Nachricht

Der hatte sich bereits am Donnerstagabend (20. Juli) in die Suche nach der „Löwin“ eingeschaltet und darum gebeten, ihn zu informieren, falls jemand das Tier sehe. Aus seinem Post ging allerdings nicht hervor, ob er sich schlicht um die Gesundheit der vermeintlich herumstreunenden Großkatze sorge, oder vielleicht sogar ihr Besitzer sein könnte.

Mit einer Story am Freitag nährte er nun weitere Gerüchte. Er schrieb: „Nala ist in Sicherheit.“ Und: „Es wäre ein großes Desaster, wenn das arme Tier […] nicht überlebt hätte.“ Das kann man durchaus so interpretieren, als habe Firas R. die „Löwin“ in Sicherheit gebracht. Aber kann das überhaupt sein?

Polizei Berlin: Es gab keine Löwin

Laut der Polizei Berlin nicht. Gegenüber BERLIN LIVE teilte die Behörde am Freitagabend mit, dass inzwischen davon ausgegangen werde, dass es nie eine Löwin in den Wäldern im Berliner Süden gegeben habe. Zwar sei es theoretisch möglich, dass ein entlaufenes Tier während der Suchmaßnahmen von alleine den Weg nach Hause finde, doch im aktuellen Fall gehe man davon aus, dass es das besagte Tier überhaupt nicht gegeben habe.



Das deckt sich auch mit der Meinung zahlreicher Experten, die im Laufe des Freitags auf unterschiedlichste Weise darlegten, dass es sich bei der „Löwin“ um ein Wildschwein gehandelt haben müsse. Diese Sichtweise wird auch dadurch untermauert, dass bislang nirgendwo Spuren einer Großkatze gefunden worden sind.