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Mieten in Berlin explodieren: Wer soll sich das noch leisten?

Diese Entwicklung sorgt für entsetzte Gesichter: Nirgendwo in Deutschland steigen die Mietpreise so rasant an wie in Berlin.

© IMAGO/Sabine Gudath

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Die Miete in Berlin ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Noch vor drei Jahren war die Hauptstadt auf Platz 53 der teuersten Städte Deutschlands. Inzwischen liegt sie auf Platz 10. Kein anderer Ort hat einen so schnellen Anstieg erlebt: Die Preise für Neuvermietungen kletterten in nur drei Jahren um stolze 42 Prozent.

Miete in Berlin erreicht neue Höchstwerte

Aktuell kostet ein Quadratmeter durchschnittlich 14,90 Euro bei Neuvermietungen. Wer eine Wohnung sucht, muss also tief in die Tasche greifen. Die Entwicklung zeigt, wie schnell sich die Hauptstadt unter die teuersten Städte Deutschlands geschoben hat. Die Miete in Berlin belastet viele, da die steigenden Lebenshaltungskosten einen erheblichen Druck ausüben.


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Die Kombination aus hoher Nachfrage und ausbleibendem Neubau verschärft die Situation. Der Grund: Die Europäische Zentralbank erhöhte seit 2022 mehrfach die Leitzinsen. Dadurch stiegen die Bauzinsen stark, und viele Bauprojekte wurden gestoppt. Weniger Neubau bedeutet weniger Wohnungen, was die Mieten weiter in die Höhe treibt.

Nicht nur die Miete in Berlin steigt drastisch

Die Hauptstadt ist nicht alleine: Auch andere Regionen leiden unter hohen Mietzuwächsen. Städte wie Cottbus und Landkreise wie Tirschenreuth verzeichnen Rekordsteigerungen. Dennoch bleibt die hiesige Entwicklung außergewöhnlich. Die Miete in Berlin spiegelt die angespannte Lage am Wohnungsmarkt exemplarisch wider und zeigt, wie dringend Lösungen benötigt werden.


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