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Neubauwohnungen zur Miete in Berlin-Friedenau! Aber wer soll sich das bloß leisten?

In Friedenau entstehen über 1100 Wohnungen zur Miete. Doch die Preise sind happig. Normalverdiener müssen hier schlucken.

© IMAGO/Joko

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

In Friedenau entstehen aktuell begehrte, aber teure Neubauwohnungen, unter anderem im Quartier Friedenauer Höhe. Die Miete in Berlin ist besonders in Neubauten ein großes Thema, da sie stark von der Lage und Ausstattung abhängt. Investoren setzen auf hochpreisige Projekte, was den Markt für viele unerschwinglich macht.

Miete in Berlin: Preise steigen weiter

Für Wohnungen im Quartier Friedenauer Höhe werden oft 25 Euro pro Quadratmeter fällig. Ansprechen will man damit Gutverdiener und frisch Zugezogene, die nur für eine gewisse Zeit in die hochpreisigen Apartments ziehen.


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Eine Mietbelastung von 40 Prozent des Nettoeinkommens gilt hier als normal. Für eine 80-Quadratmeter-Wohnung sind 7500 Euro Netto-Haushaltseinkommen nötig, um unter der kritischen Grenze von 30 Prozent zu bleiben. Die Miete in Berlin bleibt damit eine Herausforderung, besonders in begehrten Neubaugebieten wie Friedenau.

Miete in Berlin: Entwicklung im Neubaugebiet

Die Friedenauer Höhe zeigt auch, wie träge Bauprozesse verlaufen. Erste Überlegungen begannen 2007, die Baugenehmigung kam 2019, und erst 2026 sollen alle rund 1100 Wohnungen fertig sein. Trotz einem gewissen Optimismus kritisieren Unternehmen die lange Genehmigungszeiten und hohen Kosten in Berlin. Dennoch bleibt die Hauptstadt auf private Investoren angewiesen, um den Wohnungsbedarf zu decken.


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Im Schnitt zahlten Mieter:innen zuletzt 20,50 Euro pro Quadratmeter in Neubauten. Der Markt bleibt stark nachfragegetrieben, viele Projekte wurden jedoch umgeplant, um mehr kompakte, erschwingliche Wohnungen anzubieten. Trotz aller Hürden bleibt die Miete in Berlin ein Dauerthema, das weiter Druck auf Bauwirtschaft und Politik ausübt.

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