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Mieter in Berlin platzt der Kragen: „Ist das Allerletzte, was hier den Bewohnern zugemutet wird“

Ist das der Startschuss für den nächsten Nachbarschaftsstreit in Berlin? Ein Anwohner in der Hauptstadt fährt jedenfalls aus der Haut…

Berlin
© imago/Westend61

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Bis man in Berlin erstmal eine Bleibe gefunden hat, kann es bei dem einen oder anderen bereits eine Weile dauern. Doch ist man dann endlich in die perfekte Wohnung gezogen, heißt das nicht, dass man auch mit den Nachbarn gut auskommt.

Bei einem Mieter in der deutschen Hauptstadt ist das offenbar nicht der Fall. In einem Schreiben auf dem Flur seiner Wohnung in Wedding machte er seinem Ärger nun Luft…

Mieter in Berlin fährt komplett aus der Haut

„An das Dreckschwein, das gestern früh heimlich die blaue Ikea-Tüte mit Fäkalien unter die Kellertreppe gestellt hat: Mach gefälligst den Stellplatz sauber“, forderte der Anwohner mit seinem Zettel, der als Schnappschuss auf dem Instagram-Profil von „NotesofBerlin“ die Runde macht. Und das war noch nicht alles. „Das ist das Allerletzte, was hier den Bewohnern zugemutet wird“, brummelte er weiter in seiner schriftlichen Aufforderung an den Unbekannten.

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Den Gestank, der durch die Aktion aufgetreten sein darf, kann sich jeder Leser vermutlich selbst ausmalen. Doch offenbar war alles nur halb so wild, wie vom Mieter in Berlin angenommen. Darunter folgte nämlich eine Klarstellung. „Das war Blumenerde, du Knallfrosch“, schrieb eine weitere unbekannte Person, die sich als Eigentümer der Tüte herausstellte. Zudem hätte sie die braune Substanz auch ganz gerne noch weiter verwendet.

Mieter in Berlin legt sich mit Anwohnerin an

Doch ganz falsch lag der Mieter mit seiner Vermutung dann wohl doch nicht. „Nach Kacke riecht es aus dem Rohr“, teilte die unbekannte Person im Besitz der ursprünglichen Blumenerde weiter mit. Da hat wohl jemand den Tatort verwechselt. Mit dieser Aussage dürfte das Problem rund um die widerlich stinkende Angelegenheit also doch noch nicht gelöst worden sein.

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Wenn man davon nicht selbst betroffen ist, hat man jedenfalls allen Grund zum Lachen. Und das war auch in den Kommentaren unter dem Beitrag der Fall. „Je länger ich euch folge, desto glücklicher bin ich nicht in Berlin zu wohnen“, kommentierte beispielsweise ein weiterer Nutzer unter dem Post. „Ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig Kommunikation ist“, konterte hingegen eine andere Userin. Bleibt zu hoffen, dass die Bewohner der Sache noch erfolgreich auf den Grund gehen werden.