Berliner Einsatzkräfte haben es wahrlich nicht leicht: In der Hauptstadt ist immer viel zu tun, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Hinzu kommt jedoch eine Entwicklung, die ihre wichtige Arbeit weiter erschwert.
Denn wie nun bekannt wurde, haben die Angriffe auf Polizei und Feuerwehr in diesem Jahr zugenommen. Eine bedenkliche Entwicklung.
Berlin: Angriffe auf Polizisten und Feuerwehrmänner häufen sich
2023 begann für Berliner Polizisten und Feuerwehrmänner schon mit einem schlechten Omen. Während der letzten Silvesternacht eskalierte die Lage in der Hauptstadt, es kam zu Krawallen und Attacken – auch gegen sämtliche Einsatzkräfte. Ein knappes Jahr später bestätigt sich nun eine Tendenz, die mit diesem Neujahrsstart Hand in Hand zu gehen scheint: Die Anzahl der Angriffe auf Polizisten und Feuerwehrmänner ist gestiegen.
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Wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilt, ist im Vergleich zum letzten Jahr ein Anstieg von 15 Prozent bei den Angriffen auf Polizeibeamte zu verzeichnen, bei Feuerwehrleuten liegt die Steigerung sogar bei 30 Prozent. Da das Jahr noch nicht zu Ende ist, könnten die Zahlen sogar nocht steigen.
Immer mehr verletzte Polizisten
Nicht nur die Anzahl der Angriffe ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, sondern auch die Menge der verletzten Polizisten. Auch hier gibt es eine Steigerung von rund 15 Prozent. Insgesamt wurden circa 1.800 verletzte Polizei-Einsatzkräfte in Berlin registriert. Einziger Lichtblick dabei: Die Zahl der schwer verletzten Beamten ist leicht rückläufig.
Doch nicht nur Polizisten müssen immer mehr Angriffe erleiden, auch vermehrte Attacken auf Sanitäter und Notärzte fallen beim Blick auf die Statistiken auf. Für das laufende Jahr gibt es die Tendenz, dass die Opferzahlen womöglich um mehr als ein ganzes Drittel ansteigen werden.
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Diese Zahlen lesen sich traurig und lassen viele Menschen ratlos zurück. Hoffen wir, dass sich diese Entwicklungen nicht noch weiter verschärfen.