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Polizei: Massen-Crash auf Berliner Ring – zwei Verletzte

Dieser Crash hätte auch tödlich enden können. Angesichts dieses Unfallhergangs versteht man, warum Berliner nachts die Straßen der Hauptstadt immer öfter meiden.

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© Morris Pudwell

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlinern dürfte es beim Anblick dieses Unfallautos kalt den Rücken runterlaufen. Immer wieder kommt es in der Hauptstadt zu gefährlichen Unfällen, bei den nicht selten auch unbescholtene Bürger schwer verletzt werden.

Durch seinen wilden Fahrstil hat am Wochenende ein Mann zahlreiche Menschenleben gefährdet und mehrere Autos zu Schrott gefahren. Für manchen Fahrer ist eben selbst auf einer dreispurigen Autobahn nicht genügend Platz – was dann in Anbetracht der hohen Geschwindigkeit schnell tödlich enden kann.

Polizei: Dieser Crash auf dem Berliner Ring hätte richtig schlimm ausgehen können

In der Nacht zu Sonntag (19. November) ist es auf der Autobahn A113 zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem sich ein Pkw-Fahrerin mit ihrem Auto überschlug. Ein weiteres Fahrzeug, das zur gleichen Zeit auf dem A113 unterwegs war, wurde ebenfalls in den Unfall verwickelt.

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Auf der A113 hat ein 34-Jähriger mit seiner Fahrweise einen Massen-Crash ausgelöst. Credit: Morris Pudwell

Wie BERLIN LIVE erfahren hat, soll der 34-jährige Unfallverursacher stadteinwärts unterwegs gewesen sein, als er zwischen den Anschlussstellen Johannisthaler Chaussee und Späthstraße die Spur wechselte – ohne jedoch dabei zu blinken. Auf der linken Fahrbahn soll er dann mit dem Audi einer 29-Jährigen zusammengestoßen sein, deren Auto einen Satz nach vorne machte und dann auf dem Dach landete.

Unfallopfer überleben den Crash wie durch ein Wunder relativ unversehrt

Laut der Berline Feuerwehr, klagte die unter Schock stehende Audi-Fahrerin über Schmerzen im Nackenbereich. Sie wollte sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Ihr 35-jähriger Beifahrer blieb unverletzt.

Bei dem 34-jährigen Unfallverursacher wurde eine Atemalkoholtest durchgeführt, der aber einen Wert von null Promille ergab. Die Rettungskräfte brachten den 34-Jährigen schließlich mit dem Verdacht auf ein Schleudertrauma in ein Krankenhaus.


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Der BMW einer 33-Jährigen wurde von Fahrzeugteilen der Unfallautos getroffen und leicht beschädigt. Im Gegensatz zu den direkt betroffenen Autos, die aufgrund des Zusammenstoßes regelrecht Schrott waren. Die Unfallstelle war rund zwei Stunden lang voll gesperrt.