In Berlin-Mitte sorgte ein nächtlicher Polizeieinsatz auf der Leipziger Straße für Aufsehen. Schwere Bewaffnung, Straßensperrungen und ein Hubschrauber bestimmten das Bild. Schließlich stürmte die Polizei eine Wohnung und nahm einen Mann fest.
Details zu den Hintergründen bleiben unklar. Augenzeugen berichteten von einer möglichen Waffe oder Schüssen, jedoch gibt es keine offiziellen Bestätigungen. Die Gewerkschaft der Polizei lobte das Vorgehen im Nachhinein.
Großeinsatz mit Hubschrauber in Berlin-Mitte
In der Nacht zu Mittwoch rückten schwer bewaffnete Polizisten gegen 23.30 Uhr auf der Leipziger Straße in Berlin-Mitte aus. Teile des Verkehrs ab der Axel-Springer-Straße mussten gesperrt werden. Mehrere Polizisten der Hundertschaften und ein Pirol-Hubschrauber unterstützten die Maßnahmen. Gegen 1.00 Uhr stürmte die Polizei eine Wohnung und nahm eine Person fest.
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Zeugen berichteten laut „BZ“ von einer mutmaßlichen Waffe oder Schüssen, doch die Polizei bestätigte dies bislang nicht. Bilder des Einsatzes deuteten auf Verletzungen beim Festgenommenen hin. Vieles deute auf die Taten eines geistig Verwirrten hin, hieß es aus Sicherheitskreisen am Mittwochmorgen. Details zu den Motiven sind weiterhin unbekannt.
Gewerkschaft der Polizei lobt Einsatz
Die Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) lobte den Einsatz im Nachgang. „Wir haben in Berlin erstklassige Spezialkräfte, die auch derart brisante Einsatzsituationen hochprofessionell über die Bühne bringen“, erklärte GdP-Sprecher Benjamin Jendro. Besonders bei Festnahmen von potenziell bewaffneten und gewaltbereiten Personen sei eine umfassende Schutzausrüstung unverzichtbar, um die Einsatzkräfte zu sichern.
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„Die Hauptstadtpolizei verfügt über Kollegen beim SEK, die das in Sachen Planung und Durchführung auf absolutem Champions-League-Niveau durchziehen und das auch in der Nacht wieder mit Bravour bewiesen und die Stadt ein Stück sicherer gemacht haben“, betont er weiter.
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