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Santana in Berlin: Beim Konzert ist plötzlich DAVON die Rede

Bei seinem Konzert in der Uber Arena richtete Santana zwischen seinen Songs ein paar ernste Worte an seine Fans in Berlin.

Symbolbild von einem anderen Konzert. Am Freitag, den 13. Juni, spielte Santana in Berlin. Credit: IMAGO/Cover-Images

Nach langem Warten war es am Freitag, den 13. Juni, endlich soweit: der weltberühmte Gitarrist Santana trat gemeinsam mit seiner gleichnamigen Band in Berlin auf. Tausende Fans strömten in die Uber Arena in Berlin-Friedrichshain, um den mexikanischer Musiker live zu erleben.

Neben seinen Klassikern wie „Corazón espinado”, „Black Magic Woman“ und „Evil Ways“ hatte Santana für seine Fans in Berlin noch eine ganz besondere Botschaft dabei.

Santana in Berlin: Ein Blick in der Zeit zurück

Es war der einzige Stopp in der Hauptstadt seiner aktuellen „Oneness“-Tour. Um 20 Uhr ging es für den in Mexiko geborenen US-amerikanischen Santana auf der Bühne in der Uber Arena in Berlin los. Während des Abends blickt er dabei nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich zurück auf prägende Momente seines Lebens.


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Mit bewegenden Worten erinnerte er sich zwischen seinen weltberühmten Songs an historische Wendepunkte, die Hoffnung und Wandel in der Welt symbolisieren: den Fall der Berliner Mauer und die Freilassung von Nelson Mandela. Warum? Es wollte damit auf den Titel seiner Tour aufmerksam machen – Oneness, zu Deutsch: Einheit.

Diese Ereignisse seien Zeugnisse dessen, was möglich ist, wenn Menschen zusammenkommen und an das Gute im Menschen glauben. „Wir sind eins“, betont Santana eindringlich und richtet seinen Appell an die Zuhörerinnen und Zuhörer, die Kraft der Menschlichkeit zu erkennen und zu nutzen. Musik spiele dabei keine unerhebliche Rolle, schließlich sei sie ein Medium, Einheit und Frieden zu erschaffen.


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Für Santana geht es nach seinem Halt in Berlin weiter nach Hamburg. Dort findet das Konzert am 15. Juni statt. Es ist das zweite und letzte seiner Tour in Deutschland. Im Juli spielt der berühmte Gitarrist noch einmal beim Rosenheim Festival in Rosenheim (Bayern). Danach sind vorerst keine weiteren Konzerte in Deutschland geplant.