Amtstierärztinnen haben in Berlin-Treptow-Köpenick drei stark vernachlässigte Tiere aus einer verwahrlosten Wohnung gerettet. Zwei Hunde und eine Katze befanden sich in einem alarmierenden Zustand. Sie waren unterernährt, litten an deutlichen Spuren von Misshandlung und zeigten massiven Pflege- und Bewegungsmangel.
Die Rettung gelang laut Bezirk durch den Hinweis einer aufmerksamen Nachbarin sowie das schnelle Eingreifen der Amtstierärztinnen. Die Frau hatte sich an die Veterinäraufsicht gewandt, weil sie die Hunde seit Monaten nicht mehr gesehen hatte. Nachts hörte sie regelmäßig Bellen und Winseln.
Tierleid in Berlin-Treptow artet aus
Eine Kontrolle bestätigte alle Hinweise der Nachbarin. In der Wohnung fanden die Behörden drei Tiere, die ohne Wasser und Futter auskommen mussten. Der Zustand der Räume war katastrophal: Überall lagen Abfälle, und der Gestank war kaum auszuhalten. Die Tiere litten sichtbar unter diesen Umständen.
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Ein Hund war bis auf die Knochen abgemagert. Der zweite Hund und die Katze wiesen ebenfalls starke Unterernährung auf. Die Hunde hatten überlange, teils verdrehte Krallen und deutlichen Muskelschwund. Zudem zeigten sie auffälliges Verhalten, das auf lange Vernachlässigung hinwies.
Einsatz für den Tierschutz in Berlin
Die Amtstierärztinnen handelten sofort und stellten die Tiere sicher. Anschließend brachten sie die Hunde und die Katze in die örtliche Tiersammelstelle von Berlin. Trotz begrenzter Kapazitäten nahm diese Einrichtung die geschwächten Tiere auf und begann mit ihrer tierärztlichen Versorgung.
Der Fund zeigt erneut, wie wichtig aufmerksame Nachbarn und ein funktionierendes Kontrollsystem in Berlin sind. Nur durch schnelles Handeln konnten die Tiere aus ihrem Leid befreit werden. Behörden und Tierschutzorganisationen appellieren an die Berliner Bevölkerung, Missstände frühzeitig zu melden.
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Insgesamt verdeutlicht der Fall, dass Tierquälerei auch in Berlin weiterhin ein ernstes Problem bleibt. Regelmäßige Kontrollen, Aufklärung und Zivilcourage sind entscheidend, um Tierleid zu verhindern und den Schutz von Haustieren in der Hauptstadt dauerhaft zu sichern.
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