Viele Haustiere führen ein behütetes Leben als Mitbewohner und beste Freunde ihrer Herr- oder Frauchen. Doch immer wieder hört man auch von Lebenswegen, die alles andere als sonnig waren. Tiere werden nicht artgerecht gehalten oder sogar ganz bewusst gequält.
Viele dieser Tiere landen dann im Berliner Tierheim. Weil sie abgegeben oder den Haltern von den Behörden abgenommen und in Sicherheit gebracht werden. Dazu gehört auch der Terrier Paco, der wirklich kein leichtes Leben hatte.
Nach schlimmen Jahren landet Paco im Tierheim Berlin
Der Staffordshire-Terrier-Mix Paco kam im Sommer 2021 zur Welt – doch sein Leben begann alles andere als rosig. Das Tierheim berichtet, dass er von seinem Halter misshandelt worden sei. Aufgrund dieser Torturen sei er bis heute unruhig und unerzogen, aber insgesamt ein sehr lieber Hund.
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Ziemlich genau mit zwei Jahren kam Paco dann in die Obhut des Berliner Heims. Die Pfleger sind vor Ort jetzt bemüht, die Strapazen dieser rund 24 Monate zu lindern und den Rüden auf ein neues Leben vorzubereiten.
Hundeerfahrene Menschen gesucht
Paco sei stubenrein und lasse sich problemlos an anderen Hunden vorbeiführen. Er mag andere Hunde allerdings nicht besonders und sollte daher auf jeden Fall allein gehalten werden. In bestimmten Bundesländern müssen sich Interessenten darüber hinaus auf Besonderheiten einstellen.
Denn Pacos Rasse unterliegt in Ländern wie Berlin einer Maulkorb- und Leinenpflicht. Außerdem benötigt man in der Hauptstadt eine Genehmigung des Vermieters, um einen solchen Hund in seiner Wohnung halten zu dürfen. Hoffentlich bekommt Paco bald seine zweite Chance im Leben.