Immer wieder kommt es in Berlin zu Einbrüchen in Juwelierläden. So fuhren beispielsweise Diebe im April dieses Jahres vor ein Geschäft in der Schloßstraße in Steglitz und räumten kurzerhand den Laden leer.
Nun ereignete sich ein weiterer Fall – diesmal mitten im Zentrum der deutschen Hauptstadt.
Berliner Juwelier rückt ins Visier
Wie die „B.Z“ zuerst berichtete, soll eine Bande am Donnerstagmorgen (30. Oktober) versucht haben, in einen Juwelier am Leipziger Platz einzubrechen. Dabei handelt es sich um die türkische Kette „Lizay“ – das Geschäft ist Teil der „Mall of Berlin“. Wie die Polizei schilderte, sollen vier bis fünf Unbekannte gegen 4.30 Uhr mit einem Auto vorgefahren sein und wollten das Rolltor des Geschäfts aufhebeln.
Auf aktuellen Aufnahmen ist zu sehen, wie Stühle gestapelt wurden, um das nach oben geschobene Tor zu halten. Wie die Polizei mitteilte, soll das Vorhaben geglückt sein und Schmuck wurde entwendet. Die Höhe der Beute ist noch unbekannt. Von den Tätern fehlt zudem jede Spur.
Juwelier wurde nicht das erste Mal überfallen
Laut Medienbericht sollen Beamte zunächst die Verfolgung der Unbekannten noch aufgenommen haben – nach kurzer Zeit habe sich die Spur der Bande allerdings verlaufen. Die Gruppe war zuerst mit einem Pkw geflüchtet und im Anschluss zu Fuß weiter. Die Ermittlungen dauern an.
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Erst im Mai dieses Jahres wurde in genau diesem Juweliergeschäft eingebrochen. Damals waren vier maskierte Personen eingebrochen – mithilfe eines Gullydeckels, der durch die Glasscheibe geworfen wurde. Mit entsprechendem Werkzeug wurden anschließend die Vitrinen im Inneren zerstört.




