Am Montag hat sich im Berliner Stadtbezirk Mitte ein tragisches Ereignis zugetragen. Nach einem Bericht der „B.Z.“ soll eine Frau ein zweijähriges Baby getötet haben. Danach soll sich die Frau selbst schwer verletzt haben. Die Rettungskräfte waren vor Ort und haben versucht die beiden zu retten.
Die Berliner Mordkommission hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte.
Das ist über die Tat bekannt
Etwas Schlimmeres kann man sich gar nicht vorstellen. Am Montag (2. Oktober) gegen 13 Uhr fand ein Familienvater seine Ehefrau (24) schwer verletzt und seinen zweijährigen Sohn leblos in seiner Wohnung in der Ackerstraße in Mitte. Nachdem er die beiden aufgefunden hatte, hat er sofort die Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr und Polizei verständigt.
Die eingetroffenen Notärzte haben sofort die Rettungs- und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, doch leider kam jede Hilfe für das zweijährige Baby zu spät. Nur die schwerverletzte Mutter konnte gerettet werden.
Die Einsatzkräfte haben alles gegeben
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben die Frau in ein Krankenhaus gebracht. Nach aktueller Information soll sie sich nicht mehr in Lebensgefahr befinden. Der Vater stand unter Schock und musste ebenfalls in eine Klinik gebracht werden.
Die Einsatzkräfte der Polizei mussten den Tatort bis in den späten Nachmittag absichern. Die Haustiere der Familie wurden in der Zwischenzeit in Sicherheit gebracht. Eine Obduktion soll jetzt laut der Staatsanwaltschaft klären, wie der zweijährige Sohn getötet wurde. Am Dienstag soll es laut dem Sprecher der Polizei ein vorläufiges Ergebnis geben.
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Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Es wird davon ausgegangen, dass die 24-Jährige zuerst ihr Kind ermordete und dann versucht ihr eigenes Leben zu nehmen. Laut dem Bericht der „B.Z“ wurden in der Wohnung viele Spritzen und Tabletten gefunden. Eine Mordkommission muss jetzt alle Einzelheiten zu dem dramatischen Familiendrama ans Licht bringen.
>>Anmerkung der Redaktion<<
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.