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Berlin: Er wollte töten – Mann greift aus dem Nichts Post-Zustellerin an

Eine Berliner Postbotin erlebte einen wahren Albtraum, als sie von einem 36-Jährigen hinterlistig angegriffen wurde.

Berlin
© Imago/STPP/Jochen Tack

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Gewalt steht in Berlin leider auf der Tagesordnung. Immer wieder berichtet die Polizei von tätlichen Angriffen auf Zivilisten und Polizeibeamte, die nur ihrem Job nachgehen. Für viele Menschen sind diese Entwicklungen besorgniserregend.

Nun kam es erneut zu einem Akt der Gewalt, als ein Mann grundlos eine Postbotin angriff. Es wurde brutal.

Berliner Postbotin wird zum Opfer

Der Tatort war der Berliner Stadtteil Hellersdorf in den Mittagsstunden. Am vergangenen Freitag (5.1.) ging eine Postbotin dort ihrer Arbeit nach, als sie mit ihrem Dienstfahrrad einem 36-Jährigen entgegenkam. Dieser belästigte sie und sprach die Drohung aus, dass er Menschen töten werde. Nachdem die Frau auf die irrsinnigen Aussagen des Mannes nicht eingegangen war und mit ihrem Rad weiterfuhr, passierte es.


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Der verhaltensauffällige Mann schlug ihr arglistig auf den Hinterkopf, so dass die Frau zu Boden stürzte. Auch dann ließ der Peiniger nicht von seinem Opfer und schlug weiter auf die 62-Jährige ein. Erst der beherzte Einsatz zweier Zeuginnen bereitete den Gewaltexzessen ein Ende.

Frau verletzt sich schwer

Anschließend kam die Frau mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wo sie die Ärzte stationär aufnahmen. Der Täter konnte indes in der Nähe des Tatorts von den eintreffenden Polizeibeamten gestellt und festgenommen werden. Bei einer Alkoholmessung kam dann heraus, dass der Mann sage und schreibe 1,3 Promille intus hatte.


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Im weiteren Verlauf wiesen Ärzte den Tatverdächtigen in eine psychiatrische Abteilung ein. Die Ermittlungen zum Fall führt die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost), die Untersuchungen dauern also noch an.