Am späten Samstagabend (19. Juli) ist es in Berlin-Gesundbrunnen zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen, bei der ein 30-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Er soll später im Krankenhaus an den Folgen der erlittenen Stichverletzungen gestorben sein.
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) unter Berufung auf die Polizei berichtet, sollen gegen 21 Uhr über 40 Männer in der Bastianstraße aufeinander losgegangen sein.
In Gesundbrunnen soll es zuvor zu einer weiteren Gewalttat gekommen sein
Laut der Berliner Polizei soll es bereits gegen 20 Uhr in der Nähe des späteren Tatorts zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei der ein Mann mehrfach auf einen anderen geschossen haben soll.
Das Opfer wurde notoperiert, der Täter ist flüchtig. Die Identität beider Männer ist noch unklar. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen. Die an der Auseinandersetzung beteiligten Personen sollen sich demnach nicht persönlich gekannt haben – es soll sich jedoch um „bestimmte kriminelle Milieus“ gehandelt haben.
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Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Bis kurz nach Mitternacht war die Mordkommission des Landeskriminalamtes noch am Tatort.