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Sexualtaten und Drogen! Das sind die gefährlichsten Orte Berlins

In Berlin gibt es insgesamt sieben kriminalitätsbelastete Orte, an denen Verbrechen zur Tagesordnung gehören.

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Brennpunkt für Drogen und Delikte: das ist der Görlitzer Park in Berlin

Der Görlitzer Park ist eine beliebte Grünanlage im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Neben Liegewiesen bietet der Park auch zahlreiche Sport- und Spielplätze. Der Görlitzer Park sorgt aber auch immer wieder für Negativschlagzeilen. Die Grünanlage gilt seit Jahren als Brennpunkt von Drogenkriminalität, Diebstahl, Bedrohungen und weiteren Delikten.

Drogen, Sexualdelikte, Diebstähle – die Hauptstadt Berlin gilt als hartes Pflaster. Insbesondere an den sogenannten kriminalitätsbelasteten Orten kommt es vermehrt zu Verbrechen.

Doch welche Gegenden gehören in diese besorgniserregende Rubrik? BERLIN LIVE klärt auf.

Berlin: Hier ist besondere Vorsicht geboten

Insgesamt sieben kriminalitätsbelastete Orte gibt es in Berlin. Um die Sicherheit zu wahren, stehen der Polizei an ihnen besondere Befugnisse, wie etwa verdachtsunabhängige Kontrollen, zur Verfügung. Das ist auch bitter nötig, wie der Blick auf die im Fokus stehenden Brennpunkte zeigt.


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Hierzu gehört beispielsweise der Alexanderplatz. Immer wieder geraten am Wahrzeichen der Hauptstadt verschiedene Personengruppen aneinander und tragen auf aggressive Weise ihre Konflikte aus. Allein die 298 registrierten Körperverletzungen im vergangenen Jahr sprechen eine mehr als deutliche Sprache.

Ähnlich kriminell sieht es im Wrangelkiez inklusive Görlitzer Park aus. Hier floriert der Drogenhandel seit geraumer Zeit, die Straßen rund um die Grünanlage sind von Dealern bevölkert. Die Beamten haben alle Hände voll zu tun, um der Lage im Kreuzberger Szeneviertel Herr zu werden.

Das sind weitere Brennpunkte

Des Weiteren gehört auch der Hermannplatz (Donaukiez) zu den Berliner Kriminalitäts-Hotspots. Es sind vor allem Clans, die im Umfeld ihr Unwesen treiben und mit Diebstählen sowie Drogenhandel regelmäßig in Erscheinung treten. Auch zwei Tötungsdelikte verzeichnete die Polizei in 2024.


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Komplettiert wird die Liste durch das Kottbusser Tor, die Rigaer Straße, die Warschauer Brücke sowie die Hermannstraße respektive den Bahnhof Neukölln. An all diesen Orten gilt der altbekannte Spruch: Vorsicht ist besser als Nachsicht.