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Berlin: Räuberischer Diebstahl bei Uhrenverkauf – zwei Festnahmen

Ein Uhrverkauf endete am Mittwoch (30.08) in Berlin-Wedding mit einem räuberischen Diebstahl. Noch am selben Tag kam es zu zwei Festnahmen.

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© imago/Andreas Gora

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Beim Treffen mit Fremden ist Vorsicht geboten. Vor allem, wenn dann noch hochwertige Gegenstände und viel Geld im Spiel sind. Ein 32-Jähriger hoffte am Mittwoch (30.08) sicherlich auch auf das Beste, doch leider endete sein Treffen alles andere als problemlos.

Denn der 32-Jährige wurde in Berlin-Wedding Opfer eines räuberischen Diebstahls bei einem Uhrenverkauf. Die Polizei konnte die zwei mutmaßlichen Täter noch am selben Tag festnehmen.

Berlin: Täter flüchten mit Geld

Wie die Polizei mitteilte, sollen sich ein 29-Jähriger und ein 43-Jähriger, sowie der 32-Jährige gegen 16.30 Uhr in der Dubliner Straße getroffen haben. Anlass war der Verkauf einer hochwertigen Uhr. Doch die Übergabe verlief alles andere als reibungslos. Denn einer der beiden Männer griff wohl plötzlich nach dem Geld des 32-jährigen Mannes. Die Uhr im Gegenzug gab er ihm aber nicht. Stattdessen flüchteten die zwei Männer, samt dem Geld.

Das wollte der Bestohlene so nicht auf sich sitzen lassen und folgte den mutmaßlichen Tätern, um sein Geld zurückzufordern. Dann sei wohl der 29 Jahre alte Mann gestürzt, was dazu führte, dass der 32-Jährige ein Teil seines Geldes bekam. Aber hier endet die Geschichte noch lange nicht. Des Weiteren kam es nämlich zu einem Gerangel, woraufhin der 43-Jährige dem 32-Jährigen ins Gesicht und den Unterleib schlug. Danach setzten die Täter ihre Flucht in Richtung Dubliner Straße fort.

Zwei Festnahmen durch Polizei

Die Polizei wurde alarmiert und konnte nahe dem Tatort die beiden Täter festnehmen. Das noch fehlende Geld fanden die Beamten beim Durchsuchen der Männer nicht. Doch mit vierbeiniger Unterstützung konnte das Geld noch gefunden werden. Ein Bargeldspürhund des Zolls führte die Polizei zu einem Gebüsch in der Nähe, wo unter Laub das fehlende Geld versteckt lag.

Da der 29-jährige Mann auf der Flucht eine Verletzung am Fuß erlitt, wurde er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zudem wurden beide Männer auf einer Polizeidienststelle erkennungsdienstlich behandelt und danach der Kriminalpolizei übergeben.


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Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls verantworten. Die Ermittlungen laufen.