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Lichtenberg: Mann (61) stirbt nach Überfall – Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend starb ein Mann nachdem er Opfer eines Raubüberfalls wurde. Nun sucht die Polizei Zeugen, die bei der Aufklärung helfen.

Lichtenberg Berlin
© Morris Pudwell, Polizei

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Am Mittwochabend (23. August) waren Schreie im Lichtenberger Stadtteil Rummelsburg zu hören. Sie kamen aus einer Wohnung in der Maximilianstraße, wo ein 61 Jahre alter Mann lebte. Zeugen sahen zwei Männer in unterschiedliche Richtungen flüchten, der Bewohner verstarb wenig später.

Um aufzuklären, was sich in der Wohnung des 61-Jährigen zugetragen hatte, suchen Polizei und Staatsanwaltschaft nun nach Zeugen. Dafür wird auch ein Foto und der Name des mutmaßlichen Raubopfers veröffentlicht.

Lichtenberg: 61-Jähriger starb an Herzinfarkt

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, ist der 61 Jahre alte Mann infolge des Raubüberfalls an einem Herzinfarkt gestorben. Der Gesundheitszustand des Mannes hatte sich nach dem Eintreffen der Rettungskräfte verschlechtert. Reanimationsversuche scheiterten. Vorher hatte er noch angegeben, von zwei Männern angegriffen worden zu sein.

Lichtenberg
Nach dem Überfall in einer Wohnung in Berlin-Lichtenberg will die Polizei nun die Täter mithilfe eines Fotos des Opfers schnappen. Credit: Polizei

Nun ermitteln Staatsanwaltschaft und Mordkommission Seite an Seite, um die beiden Männer ausfindig zu machen. Dafür haben Sie nun den Namen und ein Foto des Opfers veröffentlicht. Der Tote hörte auf den Namen Jörg Henker und wohnte in der Maximilianstraße 9 in Rummelsburg.

Darum wird das Foto des Opfers veröffentlicht

Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber BERLIN LIVE, was sich die Ermittler davon versprechen. Es gehe darum, dass Zeugen den Mann vielleicht in den Stunden oder Tagen zuvor mit anderen Personen gesehen hätten. Oder aber seinen Namen im Zusammenhang mit anderen irgendwo gehört hätten. Daher seien auch zahlreiche Flugblätter im Umfeld der Wohnung verteilt worden.


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Die Polizei interessiert sich dabei vor allem für Beobachtungen, die am Abend des 23. August zwischen 18.30 und 21 Uhr in der Nähe der Maximilianstraße gemacht wurden. Wurden Personen beobachtet, die vom Tatort flüchteten? Wurden Kleidungsstücke oder Rucksäcke gefunden? Auch nach anderen Sachdienlichen Hinweisen, die mit der Person oder der Tat zusammenhängen, sind für die Polizei interessant.

Hinweise nimmt die 3. Mordkommission des LKA unter der Telefonnummer 030/4664911333 oder bei jeder Polizeidienststelle an.