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Brandenburg: Wird wichtige Zugverbindung eingestellt? Jetzt herrscht Gewissheit

Viele Brandenburger sind auf die Deutsche Bahn angewiesen. Jetzt sorgte die Nachricht einer Streckeneinstellung für Aufregung.

© IMAGO/Jürgen Heinrich

Das Land Brandenburg: Schloss, Spreewald, Spaßbad

Brandenburg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Städte, die Besucher mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt verzaubern.

Die Zugverbindungen der Deutschen Bahn spielen in Brandenburg aufgrund der Nähe zu Berlin und der weitläufigen Struktur des Landes eine zentrale Rolle für Pendler und Reisende.

Trotz ihrer hohen Bedeutung für die Menschen in der Region machte kürzlich die Meldung die Runde, dass eine Regionalbahn im Norden Brandenburgs eingestellt werden solle – eine Nachricht, die verständlicherweise für große Verunsicherung sorgte. Doch nun steht fest: Es kommt anders.

Brandenburg: Nachricht sorgt für Aufregung

Wie der RBB am Mittwoch (7. Mai) berichtete, teilte der Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit, dass die Regionalbahnlinie RB73 ab August komplett eingestellt werden solle. Die Kreisverwaltung in Neuruppin habe sich dabei auf Informationen aus einer Videokonferenz mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) berufen.


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Ein herber Schlag für viele Menschen, die auf diese Verbindung angewiesen sind. Doch nur einen Tag später – am Donnerstag (8. Mai) – folgte die Entwarnung: Das Brandenburger Infrastrukturministerium stellte klar, dass die Linie RB73 zwischen Neustadt/Dosse (Ostprignitz-Ruppin) und Pritzwalk (Prignitz) weiterhin bestehen bleiben wird.

Das müssen die Fahrgäste jetzt wissen

Offenbar handelte es sich bei der Ankündigung um ein Missverständnis. Einschränkungen werde es lediglich im Zuge der geplanten Generalsanierung der Strecke zwischen Berlin und Hamburg geben.

Dabei soll der Bahnhof Neustadt/Dosse voraussichtlich von August 2025 bis April 2026 gesperrt werden. In dieser Zeit kann der Abschnitt zwischen Wusterhausen und Neustadt/Dosse nicht bedient werden.


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Doch die Fahrgäste werden nicht allein gelassen: Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen im 30-Minuten-Takt soll sicherstellen, dass Reisende auch während der Bauzeit zuverlässig an ihr Ziel kommen. Nach Abschluss der Bauarbeiten soll die RB73 den gewohnten Betrieb wieder aufnehmen.