Ende April kam es zu einer grausamen Tat in einem Wald im Mühlenbecker Land im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. Ein Tierquäler band einen Hund im Wald an einem Baum fest und setzte ihn damit dem Tod aus.

Zum Glück konnte eine Tragödie noch rechtzeitig verhindert werden, denn ein Spaziergänger wurde auf das winselnde Tier aufmerksam.

Brandenburg: Hund wurde versteckt im Unterholz angebunden

Es war einer der letzten Apriltage, als ein Spaziergänger mit seinem Hund im Kindelwald in Brandenburg unterwegs war. Eine normale Gassirunde, zumindest anfangs. Doch was dann passierte, dürfte der Hundehalter aus traurigem Grund so schnell nicht vergessen. Was trug sich zu?

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Wie die „BZ“ berichtet, soll der Spaziergänger auf der Höhe des Waldfriedhofs auf einmal Winseln und Fiepen gehört haben. Daraufhin soll er sich auf die Suche dessen Ursprungs gemacht haben und von seinem Vierbeiner zu einer Erhöhung geführt worden sein. Dort machte er schließlich die schockierende Entdeckung im Unterholz: ein völlig verängstigter Rottweiler lag angebunden an einem Baumstamm.

Vierbeiner ist krank

Offenbar wurde das Tier dort bewusst versteckt, dass es nicht so schnell gefunden wird. Unvorstellbar, dass es Menschen gibt, die zu so etwas in der Lage sind. Wer dem Hund dieses Schicksal antat und wie lange er völlig hilflos im Wald ausharrte, ist nicht bekannt.

Inzwischen befindet er sich in guten Händen. Eine Hundepension in Kremmen nahm ihn auf und kümmert sich um das Tier, das laut „BZ“ an einer Bindehautentzündung, entzündeten Ohren sowie starkem Milbenbefall leidet.

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Sobald es dem Vierbeiner wieder besser geht, soll er an Tierfreunde vermittelt werden, bei denen er sich dann hoffentlich ausgiebig und mit ganz viel Liebe von dem tragischen Erlebnis erholen kann.