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Auto stürzt in Brandenburger See – was dann passiert, gibt der Polizei Rätsel auf

Ein Auto fuhr in der Nacht in einen Brandenburger See. Die Einsatzkräfte stehen noch vor vielen offenen Fragen.

© Soeren Stache/dpa

Das Land Brandenburg: Schloss, Spreewald, Spaßbad

Brandenburg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Städte, die Besucher mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt verzaubern.

In der Nacht zu Mittwoch (16. Juli) kam es am Untersee in Kyritz in Brandenburg zu einem Vorfall, der viele Fragen aufwirft. Ein Auto fuhr kurz vor Mitternacht in den See. Sofort alarmierte ein Angler, der darauf aufmerksam geworden war, Polizei und Feuerwehr.

Die Rettungskräfte rückten umgehend an, um nach Insassen des Autos zu suchen und das Geschehene aufzuklären. Viele Erkenntnisse konnten sie bislang aber noch nicht gewinnen.

Auto in Brandenburger See war unbesetzt

Noch immer arbeiten die Einsatzkräfte in Brandenburg unter Hochdruck daran, herauszufinden, was genau sich am Untersee ereignet hat. Fest steht bislang nur: Ein Auto fuhr mitten in der Nacht in den See. Ob aus Versehen oder mit Absicht? Noch ist das unklar.

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Mit Sicherheit gesagt werden kann aber etwas anderes. Bei dem Vorfall kam zum Glück niemand zu Schaden. Ein Feuerwehrmann sprang umgehend ins Wasser, um im Auto eingesperrte Insassen des Wagens zu retten. Sein Tauchgang ergab allerdings, dass sich keine Personen mehr in dem Auto befanden.

Einsatzkräfte können Halterin zunächst nicht erreichen

Ob sie sich noch rechtzeitig retten konnten oder womöglich gar nichts vom Verschwinden ihres Autos mitbekamen? Dieser Frage dürften die Ermittler derzeit nachgehen. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich neben dem Angler drei weitere Personen am See. Alle hatten nach eigener Aussage nichts mitbekommen.

Die Halterin des Autos konnten die Einsatzkräfte zunächst nicht erreichen. Auch mit ihrem Ehemann konnten sie zunächst keinen Kontakt aufnehmen. Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen Unfallflucht laufen.


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Eine Verschmutzungsgefahr für den Brandenburger See bestand nicht. Aus dem Auto seien keine Flüssigkeiten ausgelaufen, wie die Polizei mitteilte. (mit dpa)