Am frühen Montagmorgen (6. Oktober) ereignete sich auf der Autobahn 13 bei Lübbenau in Brandenburg ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang.
Die A13 blieb den ganzen Morgen über in beiden Richtungen voll gesperrt, was zu langen Staus und Behinderungen auch auf den Umfahrungsstrecken führte.
Brandenburg: Schwerer Unfall auf der A13
Angaben der „BZ“ zufolge prallte gegen 07.00 Uhr ein Lkw am Stauende in einen Autotransporter und schob diesen auf einen davor fahrenden Tanklaster, der mit Speiseöl beladen war. Durch die Kollision geriet der Autotransporter in Brand, die Flammen breiteten sich rasch auf den auffahrenden Lkw aus.
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Der polnische Fahrer dieses Lkw wurde in seiner Kabine eingeklemmt und verstarb noch am Unfallort. Zwei weitere Lkw-Fahrer konnten sich gerade noch rechtzeitig retten, sie wurden nur leicht verletzt.
Fahrbahn bleibt vorerst gesperrt
Die Feuerwehr rückte mit 55 Einsatzkräften an, um den Brand zu löschen und die Lage unter Kontrolle zu bringen. Laut Polizei liefen mehrere tausend Liter Speiseöl auf die Fahrbahn und stellten eine weitere Gefahr dar. Um das Öl zurückzuhalten, errichteten die Einsatzkräfte einen Damm und begannen mit dem Abpumpen der Flüssigkeit.
Doch nicht nur das Öl bereitete Probleme: Durch die intensiven Flammen wurde auch der Asphalt der Autobahn stark beschädigt. Die Autobahnmeisterei wird die Fahrbahn nach Abschluss der Bergungsarbeiten reinigen. Erst dann kann die Straße wieder uneingeschränkt befahren werden.
Die A13 blieb den ganzen Montagmorgen über in beiden Richtungen voll gesperrt, was zu langen Staus und Behinderungen auch auf den Umfahrungsstrecken führte. Am Nachmittag gegen 14 Uhr konnte die Autobahn in Fahrtrichtung Dresden wieder freigegeben werden.
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Für die Fahrtrichtung Berlin rechnet die Polizei nach Abschluss der Reinigungs- und Bergungsarbeiten mit einer teilweisen Freigabe mindestens einer Spur. Die durch den Brand beschädigte Fahrbahnseite bleibt jedoch vorerst gesperrt.




