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BVG-Tram in der Warteschleife! Grünen-Politiker fällt eindeutiges Urteil

Die Straßenbahnen der BVG haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Fortbewegungsmittel entwickelt. Viele Berliner wünschen sich einen Ausbau.

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© IMAGO/photothek

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Das Berliner Straßenbahnnetz zählt zu den größten Deutschlands. Tausende Fahrgäste nutzen die Bahnen der BVG jeden Tag – wenn sie in der Hauptstadt unterwegs sind. Die Tram ist ein wichtiges Puzzlestück im ÖPNV der Hauptstadt.

Nach der erfolgreichen Erweiterung der M10 in Moabit, gibt es nun auch in anderen Teilen Berlins den großen Wunsch, neue Tramlinien anzulegen. Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg war man sogar schon einen Schritt weiter, doch nun hängt die Straßenbahn in der Planung fest.

Die Grünen fordern hier vehement den Ausbau der BVG-Straßenbahn in Berlin

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg setzt sich schon seit längerer Zeit für die geplante Erweiterung des Straßenbahnnetzes im Bezirk ein.

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Es handelt sich um Erweiterungen der Strecken vom Alexanderplatz zum Kulturforum und von Johannisthal in die Gropiusstadt sowie deren Verlängerung Richtung Rathaus Steglitz und Marienfelde. Das Urteil der Grünen ist eindeutig:

„Wir müssen weiter in den ÖPNV investieren, statt nur zu sparen“, sagte Ralf Kühne, Sprecher der Grünen für Stadtentwicklung, einer Mitteilung zufolge. „Diese Verkehrsprojekte dienen der Weiterentwicklung unserer Stadt und dürfen nicht erst in 20 Jahren oder noch später umgesetzt werden – dem Klima und der Bevölkerung zuliebe.“

Diese Tramlinie könnte den Verkehr im Südwesten Berlin entlasten

Die geplante Strecke könnte laut Ansicht der Grünen den Verkehr im Südwesten der Hauptstadt entlasten: „Die Tram ist leistungsstark, barrierearm und in der Bevölkerung akzeptiert“, so Kühne.

„Sie ist ein Baustein bei der Verbesserung des Mobilitätsangebotes in den äußeren Gebieten des Bezirkes, entlastet den jetzt schon dichten Busverkehr und schafft eine bisher fehlende, leistungsfähige tangentiale Verbindung.“


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„Sie verfügt im Vergleich zum Busverkehr über eine hohe Beförderungskapazität und Reisegeschwindigkeit bei geringem Personaleinsatz und im Vergleich zum U-Bahnverkehr über kürzere Haltestellenabstände und einen direkten Kontakt der Fahrgäste mit ihrer Umgebung.“ (mit dpa)

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