Die Berliner Stadtautobahn A100 und ihre Brücken. Das war in den vergangenen Monaten wirklich keine Erfolgsgeschichte. Vor allem der notwendige Abriss einer Brücke im Frühjahr sorgte eine große Änderung der Verkehrsflusses und Ärger in den angrenzenden Kiezen.
Nun ist eine weitere A100-Brücke in den Fokus geraten. Denn bei ihr wurden bei Untersuchung Schäden festgestellt. Für Berliner Autofahrer bedeutet das: Es gibt am Freitag (10. Oktober) Sperrungen.
A100 in Berlin: Schäden festgestellt
Wie die für die Autobahnen in ganz Deutschland zuständige Autobahn GmbH am Donnerstag (9. Oktober) mitteilte, wurden im Rahmen einer regulären Untersuchung Schäden in einem Teilbereich der A100-Brücke über die Mecklenburgische Straße (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) entdeckt. Konkret wurde eine „abblätternde Betonschale und Korrosionsschäden“ festgestellt.
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Als erste Maßnahme werden ab Freitag um 10 Uhr die äußersten Fahrstreifen der A100 in Richtung Dreieck Funkturm gesperrt. Das soll die Brücke entlasten und weitere Untersuchungen ermöglichen. Zudem wird auch die Auffahrt Detmolder Straße gesperrt. Das sei erforderlich, um ein sicheres Einfädeln und damit die Verkehrssicherheit zu garantieren.
Untersuchungen an A100 bis Ende November
Um den Verkehr trotz der Verengung der Fahrbahn auf der A100 zu stabilisieren, gilt während der Maßnahme ein Überholverbot für Lkw. Die Untersuchungen sollen laut der Verkehrsinfozentrale Berlin (VIZ) bis Ende November abgeschlossen sein. Dann soll ein Gutachten vorliegen.
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Für Autofahrer bedeutet die Untersuchung einen zäher fließenden Verkehr auf der Stadtautobahn A100. Zudem kommen schon bald neue Einschränkungen auf sie zu. Denn auch der Neubau der im Frühjahr abgerissenen Ringbahnbrücke sorgt für Einschränkungen im Verkehr.




