Wegen des Besuchs des israelischen Staatspräsidenten Isaac Herzog wird es in den kommenden Tagen in Berlin zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrssperrungen kommen. Vor allem die Bezirke Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf sind hiervon betroffen.
Um in den abgesperrten Bereichen als Anwohner reibungslos unterwegs sein zu können, bittet die Polizei, dass alle Berliner einen Personalausweis bei sich führen. Wegen der zahlreichen Sperrungen empfiehlt sie den Autofahrern, die betroffenen Straßenzüge weiträumig zu umfahren.
In dieser Berliner Bezirken müssen alle Autofahrer mit Straßensperrungen rechnen
Wie die Berliner Polizei am Freitagnachmittag (9. Mai) erklärte, ist auch die „Nutzung des Gemeingebrauchs öffentlicher Flächen für öffentliche Versammlungen und Aufzüge unter freiem Himmel“ in den nun definierten Bereichen nicht gestattet. Bereits dort abgestellte Gegenstände müssen während des Staatsbesuches entfernt werden.
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„Das Abstellen von Kraftfahrzeugen (auch solchen mit Sonder- und Ausnahmegenehmigungen gemäß StVO), Fahrrädern, motorisierten Zweirädern, allen Arten von elektrobetriebenen Fahrzeugen oder mobilen Behältnissen (insbesondere Kleidercontainer, Müllbehälter, etc.) ist in diesen Bereichen und den festgeschriebenen Zeiten untersagt“, so die Polizei.
Hier müssen alle Berliner Autofahrer mit Straßensperrungen rechnen
Auf den folgenden Straßen wird es in den kommenden Tag zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrssperrungen kommen, weswegen vor allem die Autofahrer vielerorts in die Röhre gucken werden.
- Hardenbergstraße, Budapester Straße, Kantstraße und Joachimsthaler Straße (vom 11. Mai (20 Uhr) bis 13. Mai (9 Uhr)
- Alle Straßen rund um das Regierungsviertel (am 12. Mai von 12 bis 18 Uhr)
- Rund um das Schloss Bellevue (am 12. Mai von 7 bis Mitternacht)
- Rund um das Bundesfamilienministerium (am 12. Mai von 11 bis 16 Uhr)
- Rund um das Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald (am 12. Mai von 17 bis 17 Uhr)
Auch auf der Spree ist das Befahren des Wassers in Höhe des Bundeskanzleramtes und des Schlosses Bellevue nicht möglich.
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Wer also von Sonntag bis Dienstag in Mitte und Charlottenburg unterwegs ist, sollte als Autofahrer diese Gegenden besser meiden. Auch als Anwohner oder Fußgänger ist es ratsam, seinen Ausweis bei sich zu führen – um sich gegebenenfalls ausweisen zu können.