Zum Start der Sommerferien in Berlin und Brandenburg rechnet der ADAC mit einem starken Anstieg des Verkehrs, insbesondere auf wichtigen Fernstraßen. Viele Reisende zieht es an die Küsten, in die Alpen oder in den Süden. Da gleichzeitig in Hamburg und Schleswig-Holstein die Ferien beginnen, wird mit zusätzlichen Engpässen gerechnet.
Der Verkehr in Berlin und Umgebung könnte durch den Reiseverkehr aus anderen Bundesländern wie Sachsen-Anhalt und Thüringen ebenfalls belastet werden.
Hohe Staugefahr zum Ferienbeginn – Verkehr in Berlin betroffen
Typisch für das letzte Juliwochenende sind zahlreiche Staus, da viele Menschen ihren Urlaub beginnen. In diesem Jahr könnte die Verkehrslage jedoch etwas entspannter ausfallen – denn in Süddeutschland beginnen die Sommerferien traditionell erst im August.
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Trotzdem bleiben die Straßen rund um Berlin stark beansprucht. Autobahnen wie die A2, A9, A24 und der Berliner Ring sowie die A11 Richtung Uckermark gelten als besonders staugefährdet. In der Region kommt erschwerend hinzu, dass Baustellen auf wichtigen Strecken den Verkehr zusätzlich belasten.
Tipps zur Stauvermeidung im Verkehr in Berlin
Der ADAC warnt vor den besonders kritischen Zeiten wie Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntag zwischen früherem Nachmittag und Abend. Er empfiehlt, außerhalb dieser Zeiten zu reisen. Am Samstagmorgen früh loszufahren oder erst später am Nachmittag zu starten, könne den Verkehrsfluss erleichtern. Am Sonntag sei der Vormittag oder später Abend ideal für Urlaubsfahrten.
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Zudem rät der ADAC zur Nutzung des Reißverschlussverfahrens an Baustellen und zur Bildung von Rettungsgassen bei stockendem Verkehr. Gerade auf den viel befahrenen Routen oder beim Wegfallen von Fahrspuren ist korrektes Verhalten entscheidend. Für die Autofahrer in und um Berlin bleibt Gelassenheit gefragt, damit der Verkehr trotz Ferienzeit möglichst reibungslos bleibt. Planungsfreude und Rücksichtnahme können dabei helfen, unnötigen Stau zu vermeiden. (mit dpa)
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