Nach dem Sabotageakt am 9. September, bei dem zwei Strommasten an der Ecke Späthsfelder Weg/Königsheideweg beschädigt wurden, gibt es endlich gute Nachrichten für die Fahrgäste im Berliner Südosten.
Der Anschlag hatte weite Teile der Stromversorgung in Treptow-Köpenick lahmgelegt und auch den Busverkehr der BVG stark beeinträchtigt. Nun wurden konkrete Schritte beschlossen, um den Verkehr schrittweise wieder in geordnete Bahnen zu lenken.
BVG-Linie 265 bald wieder planmäßig unterwegs
Laut einem Bericht der „Berliner Zeitung“ konnten in enger Abstimmung zwischen dem Bezirksamt, der BVG und Stromnetz Berlin verbindliche Vereinbarungen getroffen werden. Stromnetz Berlin zufolge wird die BVG-Linie 265 ab Anfang November wieder planmäßig in beide Richtungen durch den Königsheideweg fahren.
Zur Sicherung des Verkehrs werden während dieser Zeit Sicherungsposten eingesetzt. Für den motorisierten Individualverkehr bleibt die Vollsperrung jedoch bis Mitte Dezember bestehen, da weiterhin umfangreiche Arbeiten am Stromnetz erforderlich sind.
Neues Verkehrskonzept wird entwickelt
Ab Mitte Dezember soll der Königsheideweg dann einseitig geöffnet werden, zunächst bis Ende Januar. In diesem Zeitraum wird die BVG ihre Strecke weiterhin regulär bedienen. Anschließend, ab Ende Januar, ist eine erneute Vollsperrung notwendig, um die letzten Bauarbeiten abzuschließen. Auch dann wird die Linie 265 in beide Richtungen fahren können, begleitet von Sicherungspersonal.
Darüber hinaus wird aktuell ein Verkehrskonzept für den Ligusterweg und angrenzende Nebenstraßen entwickelt. Ziel ist es, Anwohner zu entlasten und den Verkehrsfluss im Kiez nachhaltig zu verbessern. Die Umsetzung ist ab Anfang November vorgesehen.
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Das Bezirksamt Treptow-Köpenick bedankt sich ausdrücklich für das Verständnis und die Geduld der Bevölkerung und will die Bürger auch künftig regelmäßig über Fortschritte und Anpassungen informieren.