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BVG: Streik am Montag – S-Bahn Berlin reagiert mit wichtiger Ankündigung

Am Montag geht bei der BVG Dank des Streiks nur wenig. Doch die S-Bahn Berlin springt in die Bresche – und macht eine große Ankündigung!

BVG
© IMAGO/Schöning

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Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Mitarbeitenden der BVG stehen gerade mitten in den Tarifverhandlungen mit ihrem Arbeitgeber. Als Antwort auf die Inflation und steigende Lebenshaltungskosten in Berlin fordern sie mehr Geld. Nachdem der gelbe Riese nicht einlenken will, wurde jetzt ein erster Warnstreik beschlossen.

Am Montag geht deshalb nur wenig in puncto ÖPNV. Ist davon auch die S-Bahn Berlin betroffen?

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Um in die Arbeit, zur Schule oder zum Treffen mit Freunden zu kommen, sind hunderttausende Berliner jeden Tag auf die U-Bahnen, Busse und Trams der BVG angewiesen. Ohne die gelben Fahrzeuge kommen sie während des Streiks am Montag (27. Januar) in Zugzwang.


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Denn irgendwie muss man ja zu seinen Terminen kommen. Doch gleichzeitig ist auch die S-Bahn Berlin, hinter der die Deutsche Bahn, schon inmitten ihrer eigenen Tarifverhandlungen mit der Eisenbahngewerkschaft EVG.

Jetzt spricht die S-Bahn Klartext

Immerhin, zu einem Doppelstreik soll es erstmal nicht kommen (wir berichteten). Doch das ist nicht die einzige gute Nachricht, die die Berliner kurz vor dem BVG-Streik erreicht. Denn die S-Bahn Berlin will ihr Angebot zugunsten der Arbeitsniederlegung ihrer gelben Kollegen am Montag sogar ausweiten!

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Das teilte das Unternehmen am Donnerstag (23. Januar) bei X mit. Nicht nur fahren die S-Bahnen am Streiktag ganz normal, auf einer Linie fahren sie sogar noch häufiger. „Während des Streiks verstärkt die S-Bahn kurzfristig ihr Angebot auf der Linie S5. Zwischen circa 9 Uhr und 14 Uhr bieten wir zusätzliche Fahrten zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg an“, heißt es in dem Post weiter.


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Statt sechs Bahnen pro Stunde und Richtung sollen am Montag neun rollen. Fahrgäste in Richtung der Außenbezirke können also zumindest ein Stück weit aufatmen. Die Belastung wird sich zumindest auf dieser Linie in Grenzen halten.

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