Die BVG ist das Rückgrat im Verkehr der Hauptstadt. Tagtäglich nutzen tausende Menschen die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe. Allein im vergangenen Jahr registrierte das Unternehmen circa 1,1 Milliarden Fahrgäste.
Nun haben sich die Verantwortlichen zu einer Neuerung entschlossen. Hier werden die Fahrgäste in Berlin sofort einen Unterschied merken.
BVG: Das soll künftig anders werden
„Sehr geehrte Fahrgäste, wie Sie vielleicht gerade mitbekommen, läuft es gerade nicht so, wie es sein soll. Unsere U-Bahn, die gerade einfährt, ist uns kaputtgegangen auf der Fahrt. Und bevor uns die Bremsscheiben durchglühen, haben wir uns dazu entschieden, den Zug lieber abzustellen“, verkündet Ulrich Ludwig von der BVG Fahrgast-Information dieser Tage über die Lautsprecher. Seine detaillierte Ansage ist die Umsetzung einer neuen Kommunikationsstrategie.
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Denn das Verkehrsunternehmen möchte in Zukunft die Durchsagen auf den Berliner U-Bahnhöfen persönlicher gestalten. Aus diesem Grund werden die Mitarbeiter von der Leitstelle, die für die Ansprachen an die Passagiere zuständig sind, derzeit von einem Kommunikationstrainer geschult.
Mitarbeiter äußert sich
Ludwig erklärt im Interview mit dem RBB, dass er von nun an auf den Bahn-Jargon verzichten werde. Der BVG-Mitarbeiter plane stattdessen freiere Ansagen, um die Informationen für die Fahrgäste verständlicher aufzubereiten. „So dass sie vielleicht den Fahrgästen auch ein kleines Lächeln auf das Gesicht zaubern, obwohl nicht immer alles rund läuft“, ergänzt er.
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Mit dieser neuen Strategie möchte die BVG empathischer und transparenter werden. Derzeit laufen noch viele Durchsagen automatisch – doch schon in den nächsten Monaten soll es mehr Live-Ansprachen geben.