Mit neun U-Bahnlinien trägt die BVG einen wichtigen Teil zum ÖPNV in Berlin bei und sorgt dafür, dass Tausende tagtäglich von A nach B kommen. Oftmals funktioniert das auch ohne Probleme und Verspätungen. Hin und wieder läuft aber nicht alles rund.
Luft nach oben gibt es damit definitiv. In letzter Zeit hat sich allerdings einiges getan, was nun Wirkung zeigt. Es gibt erfreuliche Nachrichten.
„Die U-Bahn wird kontinuierlich stabiler”
Seit Anfang September rollen auf der U2 neue Fahrzeuge über die Schienen. Die Modelle der Baureihe JK ergänzen die bisherigen U-Bahnen, die teils schon in die Jahre gekommen sind und sollen die Zuverlässigkeit erhöhen – nicht nur auf der U2 selbst.
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Eine Auswertung Mitte Oktober hatte bereits gezeigt: Sie konnten tatsächlich zu einer Verbesserung beitragen. Die Zuverlässigkeit im gesamten U-Bahn-Betrieb lag bei 97,3 Prozent. „Die U-Bahn wird kontinuierlich stabiler”, so das Fazit von BVG-Vorstandsvorsitzender Henrik Falk damals.
So viele neue U-Bahnen sind bereits im Einsatz
Und auch jetzt, zwei Wochen später, setzt sich der Positiv-Trend fort. Zahlen, die die Verkehrsbetriebe am Mittwoch (29. Oktober) veröffentlichten, zeigen: Man konnte sich nochmals steigern. Vergangene Woche betrug die Zuverlässigkeit der gesamten U-Bahn 98 Prozent.
Sowohl bei der U1 bis zur U4 gab es eine Verbesserung (von 95 auf 95,8 Prozent) als auch bei der U5 bis U9 (von 98,3 auf 98,8 Prozent). Als Hauptgrund sieht die BVG weiterhin die neuen U-Bahnen.
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Inzwischen sind 64 Wagen im Einsatz. Der weitere Lieferplan werde aktuell abgestimmt, wie die BVG mitteilte.




