Auf dem Weg von der populären Partyinsel Mallorca zum Flughafen BER musste eine Maschine am vergangenen Montagabend (23. Juni) außerplanmäßig in der südfranzösischen Stadt Marseille landen.
Eine Passagierin berichtete im Nachgang von einer Rauchentwicklung an Bord – und Reisenden mit gesundheitlichen Problemen.
Flughafen BER: Passagiere stranden in Frankreich
Es ist das Wahrwerden eines absoluten Horrorszenarios: Wie eine Passagierin dem „Tagesspiegel“ berichtete, musste am Montagabend ein aus Mallorca kommender Flieger (Modell: Airbus A320-232) mit dem Reiseziel Flughafen BER im südfranzösischem Marseille notlanden. Grund sei eine Rauchentwicklung an Bord der kurzfristig eingesetzten Maschine von Laudamotion gewesen.
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Im Anschluss an die besorgniserregende Zwischenlandung habe die Feuerwehr das Flugzeug circa 20 Minuten untersucht. Die genaue Ursache des Alarms steht indes noch nicht fest. Die Augenzeugin erklärte jedoch, dass mehrere Passagiere im vorderen Bereich der Maschine über Atemwegsreizungen geklagt hätten. Über medizinische Notfälle ist derweil nichts bekannt.
So ging es für die Reisenden weiter
Nach erfolgter Landung sollten die Reisenden gegen 20.30 Uhr abermals Richtung Flughafen BER abheben, erzählte die Passagierin. Doch auch das klappte nicht. Ihren Angaben zufolge erreichten die für den Umstieg verwendeten Shuttlebusse erst um 20.25 Uhr den Ersatzflieger.
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Schließlich ging es laut der Website „flightradar24.com“ kurz vor 21 Uhr mit der neuen Maschine von Ryanair (Modell: Boeing 737-8AS) los. Um 22.42 Uhr war die Odyssee dann beendet – die Passagiere landeten wohlbehalten am Flughafen BER.
In einem Statement, das BERLIN LIVE vorliegt, spricht die Airline von „kleineren technischen Problemen“, die zu der Umleitung über Marseille geführt hätten. „Um die Unannehmlichkeiten für die Passagiere so gering wie möglich zu halten, wurde umgehend ein Ersatzflugzeug organisiert, das den Flug noch am selben Abend nach Berlin durchführte“, heißt es darin weiter.