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Kreuzberg: Dieser Radweg ist etwas besonderes – doch du musst schnell sein

In Kreuzberg entstand ein ganz neuer und einzigartiger Radweg. Doch wer hier einmal lang radeln will, sollte sich nicht allzu viel Zeit lassen.

Kreuzberg
© IMAGO/Funke Foto Services

Das ist der Berliner Stadtteil Kreuzberg

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In Berlin gibt es zahlreiche Radwege, die tagtäglich von zahlreichen Menschen befahren werden. Auch im Kreuzberg wimmelt es nur so von Radwegen, die sich bei den Anwohnern mit Fahrrädern großer Beliebtheit erfreuen.

Und genau sie dürften jetzt ganz genau hinhören. Denn in dem Bezirk wird demnächst ein brandneuer Weg für Bikes getestet. Er ist einzigartig und ausgestattet mit Elementen, die es sonst nirgendwo gibt.

Kreuzberg: HIER gibt es einen neuen Radweg

Der Radweg, der in Kreuzberg ab Donnerstag zum Test eröffnet, hat es in sich. Denn es handelt sich nicht um eine Spur wie jede andere in Berlin, sondern um einen „Multistadtraum für Mischnutzung“, wie eine Sprecherin der zuständigen Reallabor Radbahn mitteilte.

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Aber was heißt das? Neben dem 200 Meter langen Radweg, der zwischen Mariannenstraße und Oranienstraße unter dem U-Bahn-Viadukt der U1 verläuft, gibt es ringsherum für die Radler und Anwohner noch mehr zu entdecken. So sind dort neben Sitzmöbeln auch jede Menge Beete mit Pflanzen, sowie Spielgeräte für Kinder zu finden.

Damit wird der Radweg ausgestattet

Darüber hinaus werden auf und um den Radweg bauliche und technische Lösungen getestet, so der RBB. Darunter eine Fahrradampel, Fahrradleitsysteme, Abstellflächen, Servicestationen und ein Luftmessgerät. Und was viele besonders freuen dürfte: frei zugängliches WLAN.

Bis zum 15. Juni können Radfahrer die Strecke unter dem Viadukt testen. Bis dahin soll es außerdem mehrere Veranstaltungen auf der Fläche geben, sowie eine Bürgerbefragung. Das Projekt von „Radbahn Berlin“ wird von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt unterstützt.


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Eigentlich hätte die Teststrecke in Kreuzberg schon 2022 in Betrieb gehen sollen. Da es aber zu Verzögerungen zwischen der „Radbahn Berlin“, dem Senat und dem Bezirk gekommen war, gab es damals nur eine Aktionswoche.

Jetzt, fast zwei Jahre später, ist es so weit und der einzigartige Radweg kann genutzt werden.