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S-Bahn Berlin: Vollsperrung für Autos und Züge am Wochenende

Am Wochenende gibt es eine Vollsperrung in Berlin, die Autofahrer und Bahnreisende betrifft. Hier alles Wichtige dazu.

Berlin
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Baustellen nerven einfach nur! Da sind sich Autofahrer und S-Bahn-Reisende in Berlin einig. Vermeiden lassen sich diese aber nicht und so müssen die durch die Arbeiten entstehenden Behinderungen meist in Kauf genommen werden.

So wie im Falle der Vollsperrung rund um das Adlergestell in Berlin-Johannisthal am Wochenende.

Berlin: Schon am Wochenende – Sperrung rund um Adlergestell

Auch wenn sich die Menschen dank der Ankündigung darauf einstellen können, schön ist es sicherlich trotzdem nicht für sie. Von Samstagmorgen (27. Januar) 3 Uhr an wird die Brücke Adlergestell gesperrt werden, wie die Verkehrsverwaltung mitteilte. Das bedeutet, dass die B96a stadteinwärts bis Sonntagmorgen (28. Januar) um 8 Uhr und stadtauswärts bis Sonntagmittag um 12 Uhr nicht befahrbar ist.

Die Vollsperrung ist notwendig, um die fast 74 Meter lange Brücke einzuheben. Es entsteht eine neue Fuß- und Radwegbrücke. Autofahrer, Radfahrer und der Nachtbus N60 müssen während der Sperrung umgeleitet werden. Die Ausweichrouten verlaufen über die Karlshorster Straße, Rixdorfer Straße, Südostallee, Groß-Berliner Damm und Rudower Chaussee, berichtet die „Berliner Zeitung“.

Auch S-Bahn von Sperrung betroffen

Doch nicht nur Personen mit Auto bekommen die Bauarbeiten und ihre Folgen zu spüren, sondern auch Bahnreisende. Denn auch mehrere Bahngleise werden gesperrt. Der S-Bahnverkehr kann daher von Sonntagmorgen 1 Uhr bis Sonntagmorgen um 7 Uhr nicht fahren. Für die S46 und S9 gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen.

Bereits im Dezember 2022 hatten die Bauarbeiten für die neue Fuß- und Radwegbrücke am Adlergestell begonnen. Sie sind Teil eines Bebauungsplanes für eine Teilfläche des ehemaligen Rangierbahnhofes Schöneweide und sollen zum überregionalen Fuß- und Radwegenetz beitragen.


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Ein Vorhaben, von dem nach Abschluss der Bauarbeiten viele Menschen profitieren werden, das aber zuvor die Vollsperrung erfordert.

Und so müssen Autofahrer, Bahnreisende und alle weiteren Verkehrsteilnehmer mal wieder Behinderungen in Kauf nehmen. (mit dpa)