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S-Bahn Berlin: Schock für Passagier – es passierte mitten in der Nacht

Mitten in der Nacht erlebte ein Passagier der S-Bahn Berlin eine absolute Horrorfahrt. Die Bundespolizei musste anrücken.

© imago/Stefan Zeitz

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Diese Fahrt mit der S-Bahn Berlin wird ein 40-jähriger Fahrgast so schnell wohl nicht vergessen. Der Grund ist schockierend. Mitten in der Nacht kam es in einem Waggon zu einem unglaublichen Vorfall.

Zwei Zeugen mussten sogar eingreifen, bis die Polizei angerückt war.

S-Bahn Berlin: Mann entblößt plötzlich Geschlechtsteil

Eigentlich hätte es eine ganz normale S-Bahn-Fahrt in Berlin am späten Donnerstagabend (22. Mai) für einen Mann werden sollen. Doch am Ende kam alles anders. Ein Vorfall dürfte den Fahrgast wohl noch länger beschäftigen. Was er erlebte, ist wirklich krass.

+++ S-Bahn Berlin: Es passiert immer wieder – Schuld sind auch die Passagiere +++

Wie die „Bundespolizei“ mitteilte, soll alles damit angefangen haben, dass sich ein anderer Reisender dem Fahrgast gegenüber setzte. Doch anstatt auf dem Handy herumzutippen oder aus dem Fenster zu schauen, entblößte er auf einmal sein Geschlechtsteil. Und damit noch nicht genug. Anschließend soll er auch noch sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben.

Exhibitionist hatte Alkohol im Blut

Daraufhin ergriff der 40-Jährige offenbar die nächste Chance, um sich aus der Situation zu befreien, und verließ die S-Bahn am Bahnhof Schöneweide. Dem 42-jährigen Exhibitionisten konnte er dadurch allerdings nicht entkommen. Dieser stieg ebenfalls aus der Bahn. Der Fahrgast soll ihn dann festgehalten haben, woraufhin dieser ihn mit seinen Stahlkappen verstärkten Schuhen trat und mit der Faust ins Gesicht schlug.

Schließlich griffen laut Bundespolizei zwei Zeugen ein, darunter ein Polizist außer Dienst. Sie halfen dem Fahrgast dabei, den Reisenden festzuhalten, bis die alarmierten Beamten am Bahnhof waren.


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Sie nahmen den 42-Jährigen dann vorläufig fest und machten einen Atemalkoholtest. Er ergab einen Wert von 0,23 Promille. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Vornahme exhibitionistischer Handlungen und Körperverletzung ermittelt.

Der 40-Jährige hatte nach dem Vorfall Schmerzen. Eine ärztliche Versorgung lehnte er allerdings ab.